Zerstorungsfreie Prufung an Tiefbauten in der Schweiz mit Ultraschallecho und Radar

摘要

Das Ultraschall-Echoverfahren wird vielfaltig an Betonbauwerken wie Brucken oder Tunnels erfolgreich eingesetzt. Hierbei ist es das Ziel, innere Schaden wie Risse, Kiesnester oder andere strukturelle Schaden zu lokalisieren. Das Radarverfahren ist gut zur Bestimmung der Lage der Bewehrung, Lage der Spannglieder und zur Untersuchung der Struktur z.B. unter einer Bodenplatte geeignet. Die Messungen erfolgen direkt am Bauwerk und werden teils von Hand, teils mit einem Scannersystem ausgefuhrt. An mehreren Projekten an Betonbauwerken in der Schweiz wird die Leistungsfahigkeit der Ultraschallechomethode und der Radartechnik vorgestellt und der Beitrag der Untersuchungen an der Losung der Fragestellungen aufgezeigt. Im Einzelnen werden ein Schadensfall an einem Spannbetonviadukt durch Felsbrocken (Ziel: Eingrenzung der Schaden), eine Untersuchungen der Integritat eines Tunnels aus den 1970er Jahren und eine Untersuchung mit Scanner der BAM und Handmessungen an einem fur Forschungszwecke ausgebauten Spannbetonbruckentrager vorgestellt.