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Interaktion zwischen Metronidazol und parodontopathogenen Bakterien im Zusammenhang mit KB Zellen

机译:甲硝唑与与KB细胞有关的牙周致病菌之间的相互作用

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摘要

Die Bakterien Actinobacillus actinomycetemcomitans und Porphyromonas gingivalis werden im Zusammenhang mit aggressiven und schweren chronischen Parodontitiden gesehen. Sie verfügen über die Fähigkeiten der Adhärenz und Invasion an bzw. in Epithelzellen. Der Aufenthalt innerhalb des zellulären Kompartiments schützt die Bakterien vor der Eliminierung durch die Immunabwehr des Wirtes und vor der keimabtötenden Wirkung antibakterieller Medikamente. In der Pathogenese parodontaler Erkrankungen spielen bei den Wechselwirkungen zwischen Wirtszellen und Bakterien auch Zytokine, zelluläre Botenstoffe, eine wichtige Rolle, da sie sowohl inflammatorische als auch antiinflammatorische Wirkungen aufweisen. Die Beeinflussung der Zytokinfreisetzung durch Medikamente könnte ein wichtiger Schritt bei der Entwicklung von neuen Behandlungsstrategien bei parodontalen Erkrankungen sein. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, verschiedene Interaktionen zwischen dem in der Parodontitistherapie etablierten Medikament Metronidazol und parodontopathogenen Bakterien im Zusammenhang mit Epithelzellen im Rahmen einer In-vitro-Studie zu untersuchen. Dabei sollte die Wirkung des Metronidazols auf freie, adhärente und invasive Bakterien im Hinblick auf die Problematik der chronischen Parodontitis, bei der invasive parodontopathogene Bakterien eine Rolle spielen, untersucht werden. Im Rahmen der Untersuchungen war auch von großem Interesse, ob und in welchem Ausmaß Metronidazol sowie parodontopathogene Bakterien die Freisetzung von Zytokinen aus KB-Zellen hemmen oder fördern. Sämtliche Versuche wurden an sogenannten KB-Zellen durchgeführt. Dabei handelt es sich um Epithelzellen einer permanenten Zellreihe. Als Bakterienstämme wurden Actinobacillus actinomycetemcomitans Y4 sowie Porphyromonas gingivalis ATCC 33277 verwendet. Die Untersuchungen an den KB-Zellen wurden mit jeweils drei verschiedenen Einwirkzeiten durchgeführt: 1 h, 6 h und 18 h. In einem ersten Versuch wurden zunächst die Zellen für eine Stunde mit Metronidazol inkubiert, nach Waschschritten wurden die Zellen mit den Bakterien infiziert. Die Inkubation erfolgte in allen Versuchen mit folgenden Metronidazolkonzentrationen: 0,25 MHK, 10 µg/ml und 100 µg/ml. Im zweiten Versuch wurden die Bakterien eine Stunde lang mit Metronidazol versehen und anschließend die Zellen mit den Bakterien infiziert. Im letzten Versuch erfolgte die Zugabe des Metronidazols zu den Zellen zum Zeitpunkt der Infektion. Anschließend wurden freie, adhärente und invasive Bakterien angezüchtet sowie der Zellüberstand im ELISA-Verfahren auf die Konzentration verschiedener Zytokine untersucht. Die durchgeführten Versuche haben gezeigt, dass Metronidazol selbst in der Konzentration von 100 µg/ml keine keimabtötende Wirkung auf die Bakterien in Kontakt mit KB-Zellen hatte. Es konnten nur geringe Wirkungsunterschiede bei freien, adhärenten oder invasiven Bakterien evaluiert werden. Die Inkubation der Zellen mit Metronidazol führte zu einer erhöhten Freisetzung von IL-8. Bei allen Versuchsreihen mit A. actinomycetemcomitans wurde IL-8 nach 6 h und 18 h in erhöhten Konzentrationen (bis 400 pg/ml) nachgewiesen, wobei ein Zusammenhang mit der Metronidazolkonzentration bestand. Nach Infektion mit P. gingivalis wurde IL-8 nur nach Zugabe zum Infektionszeitpunkt und bei einer Metronidazolkonzentration von 100 µg/ml detektiert. IL-1ß, IL-6 und TNF-a konnten nie nachgewiesen werden. Die Konzentrationen von TGF-ß1 waren kurzzeitig nach Zugabe des Metronidazols leicht erhöht, ein eindeutiges Ergebnis konnte jedoch nicht erzielt werden. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit kann geschlussfolgert werden, dass die Interaktion zwischen Bakterien und KB-Zellen Einfluss auf die keimabtötende Wirkung von Metronidazol hat. Aufgrund der Tatsache, dass weder A. actinomycetemcomitans noch der zuvor sensibel getestete P. gingivalis durch Metronidazol eliminiert wurde, sollte die Verwendung von Metronidazol bei der Behandlung von aggressiven bzw. schweren chronischen Parodontitiden kritisch bewertet werden. Die erhöhte IL-8-Freisetzung könnte die unspezifische Immunantwort stimulieren.
机译:细菌放线菌放线菌和牙龈卟啉单胞菌与侵袭性和严重的慢性牙周炎有关。它们具有粘附和侵袭上皮细胞或在上皮细胞中的能力。留在细胞室内可以防止细菌被宿主的免疫系统清除,以及免受抗菌药物的杀菌作用。在牙周疾病的发病机理中,细胞因子,细胞信使在宿主细胞和细菌之间的相互作用中也起着重要作用,因为它们既具有炎症作用又具有抗炎作用。通过药物影响细胞因子的释放可能是开发牙周疾病新治疗策略的重要一步。本工作的目的是在体外研究中研究牙周炎治疗中建立的甲硝唑药物与牙周病原菌与上皮细胞的各种相互作用。关于慢性牙周炎的问题,应研究甲硝唑对游离,粘附和侵袭性细菌的影响,在这种情况下,侵袭性牙周致病菌会发挥作用。在研究过程中,甲硝唑和牙周病原菌是否抑制以及在何种程度上抑制或促进KB细胞释放细胞因子也引起了人们的极大兴趣。所有实验均在所谓的KB细胞上进行。这些是永久细胞行的上皮细胞。放线杆菌放线杆菌Y4和牙龈卟啉单胞菌ATCC 33277用作细菌菌株。对KB细胞的测试在三种不同的暴露时间下进行:1小时,6小时和18小时。在第一个实验中,首先将细胞与甲硝唑孵育一小时;洗涤步骤后,将细胞感染细菌。在所有实验中均以下列甲硝唑浓度孵育:0.25 MIC,10 µg / ml和100 µg / ml。在第二个实验中,用甲硝唑处理细菌一小时,然后用细菌感染细胞。在最后一个实验中,甲硝唑在感染时被添加到细胞中。然后使游离的,粘附的和侵入性细菌生长,并使用ELISA方法检查细胞上清液中各种细胞因子的浓度。进行的实验表明,即使浓度为100 µg / ml,甲硝唑对与KB细胞接触的细菌也没有杀菌作用。在游离的,附着的或侵入性细菌中,只能评估效果的细微差异。用甲硝唑孵育细胞会导致IL-8释放增加。在所有使用放线放线杆菌的测试系列中,在浓度增加(最高400 pg / ml)的6小时和18小时后检测到IL-8,这与甲硝唑的浓度有关。牙龈卟啉单胞菌感染后,仅在感染时添加甲硝唑浓度为100 µg / ml的IL-8才能检测到。无法检测到IL-1ß,IL-6和TNF-a。加入甲硝唑后不久,TGF-ß1的浓度略有增加,但未获得明确的结果。从目前的工作结果可以得出结论,细菌和KB细胞之间的相互作用影响了甲硝唑的杀菌作用。由于甲硝唑既不能消除放线放线杆菌,也不能消除先前敏感的牙龈卟啉单胞菌,因此应严格评估甲硝唑在侵袭性或严重慢性牙周炎中的应用。 IL-8释放增加可能会刺激非特异性免疫反应。

著录项

  • 作者

    Stephan Daniela;

  • 作者单位
  • 年度 2005
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  • 正文语种 deu
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