SB-Wurst verzehren die Deutschen auch in Krisenzeiten: In den letzten zwolf Monaten waren es 924 000 t, für die die Haushalte insgesamt rund 6,6 Mrd. EUR ausgaben (Oktober 2008 bis September 2009, laut Nielsen MarketTrack). Trotz Preiserhohungen wuchs die Einkaufsmenge der Privathaushalte an abgepackten Wurstwaren im Lebensmitteleinzelhandel um 2,0%. Der Umsatz stieg im selben Zeitraum um 7,5% (Abb. 1-3). Die Werbeunterstützung wird dabei nicht geschadet haben: Die Bruttowerbeausgaben für Fleisch-und Wurstwaren stiegen laut Nielsen Media in den ersten neun Monaten 2009 um mehr als 20% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit investierte die Branche im Beobachtungszeitraum rund 1,7 Mio. EUR in die Werbung, zum grossten Teil (gut 70%) in Zeitungen.
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