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Effektivität der stationären Neurodermitistherapie : Ist die psychosomatische Ergänzungsbehandlung vergleichbar mit einer dermatologischen Therapie?

机译:住院神经性皮炎治疗的有效性:心身辅助治疗是否可与皮肤科治疗媲美?

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摘要

Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung. In Deutschland leiden ca. 2-10% der Bevölkerung an dieser Erkrankung. Mit 10-20% ist es die häufigste Hauterkrankung im Kindesalter. Bis heute sind die Ursachen noch nicht letztlich geklärt. Ein psychosomatischer Zusammenhang mit Stress und Lebensereignissen wurde in der Literatur häufig beschrieben. Dieser Zusammenhang fordert nun die Forschung heraus, entsprechende Therapien, die einen positiven Effekt auf die Hautsituation der behandelten Patienten haben, zu finden.Möglichen Therapieformen und Effekte sollen in der vorliegenden Studie untersucht werden.Es wurden 45 Neurodermitispatienten mit Hilfe von Fragebögen rekrutiert. Dieses geschah in den psychosomatischen Kliniken Gießen und Bad Berleburg und in der dermatologischen Klinik Vivantes Berlin/Friedrichshain. Es sollten die möglichen differentiellen Effekte einer psychotherapeutisch-dermatologischen Behandlung gegenüber einer dermatologischen Therapie ohne Psychotherapie untersucht werden.Anhand von Fragebögen wurden zunächst soziale Merkmale, wie Alter, Geschlecht, Ausbildung, Arbeitsunfähigkeitszeiten, Beginn und Gesamtdauer der Erkrankung etc. untersucht. Des Weiteren wurden der Schweregrad mit Hilfe des SCORADS und des PO- SCORADS erfasst und die Lebensqualität durch den sogenannten DLQI bewertet. Auch der Marburger Hautfragebogen, der HautZuf, der AAS, der HADS, der TAS-20 und Zuf-8 wurden von den Patienten zur stationären Aufnahme, Entlassung und eine nochmals sechs Monate nach Aufnahme erhoben.Die zentralen Ergebnisse der vorliegenden Studie werden im Folgenden zusammengefasst: Es stellt sich zunächst ein signifikanter Altersunterschied zwischen den Gruppen dar. Die dermatologischen Patienten sind im Mittel deutlich jünger und befinden sich in anderen Lebensabschnitten (Unterschiede der partnerschaftlichen Situation und Ausbildungsstatus). Bei den Patienten der psychosomatischen Gruppe liegen längere Arbeitsunfähigkeitszeiten und häufigere Krankenhausaufenthalte vor. Dies deutet auf einen längeren Leidensweg hin, welcher eine psychosomatische Therapie sinnvoll erscheinen lässt.Die Schubbelastung liegt in beiden Gruppe mit acht Monaten pro Jahr extrem hoch. Auch der hohe SCORAD-Wert spiegelt das Vorliegen einer Selektion von schwer betroffenen Neurodermitikern in der Studie wider. Im Bezug auf den Schweregradindex SCORAD stellt sich heraus, dass es in beiden Gruppen zu einer Verbesserung der Hautsituation über den Erhebungszeitraum kommt. Eine Intervention ist unabhängig welcher Art sinnvoll und zeigt gleichwertige Verbesserungen. Werden die Gruppen zum Zeitpunkt T3 bei ähnlichen SCORAD Werten im Bezug auf ihre Lebensqualität befragt, fühlen sich die psychosomatischen Patienten deutlich eingeschränkter durch ihre Erkrankung.Ein signifikanter Unterschied zeigt sich ebenfalls in der Skala „elterliche Berührung“. Die Patienten der psychosomatischen Gruppe empfanden weniger (erinnerte) elterliche Berührung als die der nur dermatologisch behandelten Gruppe. In der psychosomatischen Gruppe stellt Scham eine höhere Bedeutung dar. Viele Betroffene schämen sich für ihre Haut. Die Werte liegen deutlich über denen der Eichstichprobe.Ein weiteres interessantes Ergebnis sind die hohen Werte beider Gruppen in den Skalen Depression und Angst im HADS Fragebogen. Angst und Depression sind scheinbar ein Problem von Neurodermitikern. Die vorliegenden Werte entsprechen den Werten von psychiatrischen Patienten und bestätigen einige Studien zur Depression bei Neurodermitis. Auch im Marburger Hautfragebogen liegt in der Skala der „ängstlich-depressiven Verstimmung“ in der psychosomatischen Gruppe ein höherer Wert vor.Die Bearbeitung von Angst und Depression sollten aufgrund dieser Ergebnisse in jeder Therapie von Neurodermitikern eine Rolle spielen. Des Weiteren liegen in beiden Gruppen deutlich erhöhte Werte im TAS-20 Fragebogen vor. Diese mögliche Verbindung zwischen Neurodermitis und Alexithymie sollte in weiteren Studien genauer untersucht werden.
机译:神经性皮炎是一种慢性皮肤病。在德国,约有2-10%的人口患有这种疾病。占10-20%,是儿童时期最常见的皮肤病。迄今为止,其原因尚未最终阐明。文献中经常描述与压力和生活事件有关的心身联系。现在,这种联系对寻找合适的疗法对受治疗的患者的皮肤状况产生积极影响的研究提出了挑战,本研究应研究可能的治疗形式和效果,通过问卷调查招募了45名神经性皮炎患者。这发生在心身诊所吉森(Gießen)和巴德贝勒堡(Bad Berleburg)以及皮肤病诊所Vivantes Berlin / Friedrichshain。与没有心理治疗的皮肤科治疗相比,心理治疗-皮肤科治疗可能产生的差异应进行调查:首先,使用问卷调查调查社会特征,例如年龄,性别,受教育程度,无法工作的时间,疾病的发作和总持续时间等。此外,借助SCORADS和PO-SCORADS记录严重程度,并通过所谓的DLQI评估生活质量。患者还收集了马尔堡皮肤问卷,HautZuf,AAS,HADS,TAS-20和Zuf-8,用于住院,出院及入院后六个月,本研究的主要结果总结如下。 :起初,两组之间存在明显的年龄差异,皮肤病患者的平均年龄显着年轻,处于不同的生活阶段(伴侣状况和训练状态的差异)。心身治疗组的患者无能力工作时间更长,住院时间更长。这表明患病的路径更长,这使得心身疗法似乎是明智的,两组的推力负担都非常高,每年八个月。高SCORAD值还反映了该研究中严重受影响的神经性皮炎患者的选择。关于严重性指标SCORAD,事实证明,在调查期间,两组的皮肤状况都有所改善。无论类型如何,干预都是有意义的,并且显示出等效的改进。如果在T3时刻询问两组患者的生活质量和SCORAD值是否相近,则心身患者的疾病明显受到更多的限制,``父母接触''量表也存在显着差异。与唯一经皮肤科治疗的组相比,心身治疗组的患者较少(记住)父母接触。在心身人群中,羞耻感更为重要,许多患者为自己的皮肤感到羞耻。该值显着高于校准样品的值。另一个有趣的结果是HADS问卷中两组的抑郁和焦虑量表均较高。对于神经性皮炎患者,焦虑和抑郁显然是一个问题。目前的价值观与精神病患者的价值观相对应,并证实了有关神经性皮炎抑郁症的一些研究。马尔堡皮肤问卷在心身人群的“焦虑-抑郁情绪”量表中也得分较高,基于这些结果,焦虑和抑郁的治疗应在神经性皮炎患者的每种疗法中发挥作用。此外,TAS-20问卷显示两组的值均显着增加。神经性皮炎和运动障碍之间的这种可能联系应在进一步研究中进行研究。

著录项

  • 作者

    Fricke Lisa;

  • 作者单位
  • 年度 2011
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  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
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