Die psychischen Belastungen der Arbeitswelt finden momentan inner- und außerhalb der Betriebe eine besondere Beachtung. Die Details zu ihrer Einbindung in die Gefährdungsbeurteilung werden nicht nur von Fachleuten diskutiert. In den Hintergrund der Beachtung getreten sind momentan die psychologischen Ansätze zur Prävention von Unfällen und Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz. Dies ist bedauerlich, bieten doch gerade diese sehr praktikablen Ansätze die Chance, schwere Unfälle zu vermeiden und damit der Vision einer Welt ohne Unfalltote (Vision Zero) näher zu kommen. In diesem Beitrag soll daher der in der Praxis wohl bekannteste psychologische Ansatz zur Unfallprävention, die Fünf-Stufen-Methode zur Verhaltensbeeinflussung an Unfallschwerpunkten von Burkardt (1992), vorgestellt werden.
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