Wer häufig in Sozialen Netzwerken unterwegs ist, dem ist es schon aufgefallen: Immer mehr Communities verwenden ein ähnliches Design und das aus gutem Grund: Das Design einer Webseite muss die Kommunikation im Web 2.0 funktional unterstützen, fordern unter anderem Design-Experten wie Markus Angermeier und Chris Messina. Und genau diese Forderung erfüllt die Konzeption vom Conversational Design. Beim Conversational Design handelt es sich um ein funktionalisiertes Designkonzept, das grafische Gestaltung mit kommunikativen Prozessen auf einer Webseite kombiniert. Dies sind beispielsweise die Nutzer-Registrierung, der Login-Prozess oder das Anlegen eines Benutzer-Profils. So muss beispielsweise eine Quick-Registration zwei Funktionen erfüllen: Zum einen muss sie die Hürde für neue Mitglieder niedrig genug setzen und zum anderen aber auch die Community vor Störern schützen. Durchgesetzt hat sich bei vielen Webseiten das bekannte Quick-Registration-Pattern, bei dem der Nutzer nur einen Benutzernamen und ein Passwort angibt und seine EMail-Adresse für den Double-Opt-In hinterlassen muss. Über den Sign-In-Button, der auch grafisch das Prozessende markiert, übernimmt das Captcha die Schutzfunktion.
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