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Die Plazenta und das fetale und mütterliche IGF/IGFBP-System : Ein komplexes Zusammenspiel im Rahmen der Regulation des fetalen Wachstums

机译:胎盘与胎儿和母亲的IGF / IGFBP系统:在胎儿生长调节框架内的复杂相互作用

摘要

Die in dieser Arbeit gemessenen Serumkonzentrationen von IGF-I, IGF-II, IGFBP-1, IGFBP-2 und IGFBP-3 liegen im Vergleich in etwagleicher Höhe wie die schon in früheren Untersuchungen (mit zum Teil unterschiedlichen Methoden gemessenen) Konzentrationen. Bisherwurde eine Differenzierung der Spiegelhöhen der genannten Faktoren in den untersuchten Serumproben nach dem Geschlecht ihrerSpender nur sehr selten vorgenommen, obwohl nach Ergebnissen dieser Arbeit das Geschlecht durchaus als ein wesentlicher Einflußfaktorzu werten ist. V. a. bei den IGF-I- und den IGFBP-3-Spiegeln im kindlichen Serum scheint ein nach Geschlechtern getrenntes Vorgehen inZukunft auf jeden Fall angeraten zu sein, denn für diese Faktoren wurde nicht nur im Neugeborenenalter, sondern auch im Kleinkindes-,Pubertäts- und Erwachsenenalter wiederholt ein Überwiegen der weiblichen Serumspiegel nachgewiesen (25, 30, 31, 39, 51, 52, 57, 59).Zudem waren bei einzelnen Parametern wiederholt gegensätzliche Tendenzen in den Korrelationen der Serumkonzentrationen dieserParameter mit z. B. dem kindlichen Körpergewicht zu beobachten. In der Plazenta wird in großen Mengen IGF-II synthetisiert, aber nur in den fetalen Anteilen. IGF-I wird ubiquitär produziert, ähnlich denTyp-1- und Typ-2-IGF-Rezeptoren. Bindungsproteine werden mit Ausnahme der IGFBP-3 nur in den mütterlichen Anteilen gebildet mitSchwerpunkt in den Deziduazellen. Bislang geht man von einer funktionellen bzw. morphologischen Plazentaschranke für die IGFs bzw. ihreBindungsproteine aus (5, 41, 68, 74). Anhand der hier gewonnenen Resultate ist v. a. bei den weiblichen Neugeborenen aber durchaus aneinen Übertritt maternaler IGF-I, IGF-II und IGFBP-3 ins kindlich-venöse Blut zu denken, am wahrscheinlichsten hervorgerufen durch denrelativ großen Konzentrationsgradienten. IGFBP-1 kann nach Angaben aus der Literatur in kleinen Mengen die Plazenta passieren. FürIGFBP-2 ergeben sich widersprüchliche Ergebnisse. Warum bei Mädchen und Jungen von der Richtung her tendentiell oft gegensätzlicheErgebnisse gefunden wurden, ist nicht klar, spricht aber für die oben erwähnte Notwendigkeit, in Zukunft bei ähnlichen Studien eineDifferenzierung nach dem Geschlecht vorzunehmen. Meine Ergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen den arteriellen IGF-I-Konzentrationen und dem Plazentagewicht.Womöglich nimmt der Fet also über die arteriellen IGF-I an der Regulation des Plazentawachstums und der Plazentafunktion teil. DieErgebnisse könnten aber auch nur Spiegelbild einer guten plazentären Nährstoffversorgung sein, die die IGF-I-Konzentration steigen läßt.Man kann hier nicht von einer eindirektionalen, linearen Kausalität ausgehen, sondern muß an ein komplexes, gegenseitiges Beeinflussender verschiedenen Parameter denken, das eventuell mathematisch gar nicht klar zu beschreiben und im wesentlichen von der gesamtenErnährungssituation abhängig ist. Es könnte sein, daß die Plazenta geringe Mengen an IGFBP-1 oder IGFBP-2 aufnimmt, worauf v. a. Vergleiche zwischen mRNA- undPeptidmengen hinweisen. Die eigenen Ergebnisse können aber diese (eventuell nur geringen) Stoffverschiebungen nicht widerspiegeln.Eine Sekretion der Faktoren des IGF/IGFBP-Systems durch die Plazenta ist am wahrscheinlichsten für IGFBP-1. Die Deziduazellen stellenin der Schwangerschaft eine der Hauptquellen für IGFBP-1 dar. Allerdings läßt sich dies aus den eigenen Ergebnissen so nicht ableiten, dazu viele Einflußgrößen hinzukommen (v. a. das hier nicht mituntersuchte Chorion und die Leber als weitere Hauptquellen der IGFBP-1). NurIGFBP-2 wird eventuell aus mütterlichen Deziduazellen ins fetale Blut sezerniert. IGF-II ist der in der Plazenta am stärksten vertretene IGF. Es finden sich große mRNA-Mengen von IGF-II in den fetalen Gewebsanteilen.Beim arteriovenösen Plazentadurchfluß werden die IGF-II-Konzentrationen wesentlich beeinflußt, obwohl nicht klar ist, inwieweit diePlazenta IGF-II verstoffwechselt oder sezerniert. Beides ist möglich und unterliegt offensichtlich starken individuellen Schwankungen. Insmütterlichen Blut wird wahrscheinlich wenig bis gar kein IGF-II abgegeben.
机译:在这项工作中测量的IGF-I,IGF-II,IGFBP-1,IGFBP-2和IGFBP-3的血清浓度与早期研究中已经测量的浓度(使用不同方法)大致相同。到目前为止,虽然根据捐献者的性别,在被检查的血清样本中提到的因素水平很少,尽管根据这项工作的结果,性别绝对可以被视为重要的影响因素。 V.对于儿童血清中IGF-I和IGFBP-3的水平,将来建议采用性别分隔的方法,因为这些因素不仅用于新生儿,而且还用于幼儿,青春期和成人结果表明,女性血清水平反复出现优势(25、30、31、39、51、52、57、59),此外,对于个别参数,这些参数的血清浓度与血脂水平的相关性也反复出现相反的趋势。 B.观察孩子的体重。 IGF-II在胎盘中大量合成,但仅在胎儿部位合成。 IGF-1普遍产生,类似于1型和2型IGF受体。除IGFBP-3以外,结合蛋白仅以母体比例形成,着眼于蜕膜细胞。迄今为止,已经假定了IGF或其结合蛋白的功能性或形态学的胎盘屏障(5、41、68、74)。根据此处获得的结果,v。一个。但是,对于女婴,母体IGF-I,IGF-II和IGFBP-3进入儿童静脉血的可能性很大,这很可能是由相对较大的浓度梯度引起的。根据文献,IGFBP-1可以少量穿过胎盘。 IGFBP-2的结果不一致。目前尚不清楚为什么在方向上倾向于在男孩和女孩中发现矛盾的结果,但是这表明上述需要在将来的类似研究中根据性别进行区分。我的结果显示动脉IGF-I浓度与胎盘重量之间呈正相关,因此,FET可能通过动脉IGF-I参与胎盘生长和胎盘功能的调节。但是,结果只能反映出良好的胎盘营养供应,从而增加了IGF-I的浓度,不能假设单向的线性因果关系,而必须考虑一个复杂的,相互影响的不同参数,这在数学上甚至是没有明确描述,主要取决于总体营养状况。胎盘可摄取少量的IGFBP-1或IGFBP-2。一个。 mRNA和肽水平之间的比较表明。但是,您自己的结果不能反映这些(可能仅轻微的)物质变化,IGFBP-1最有可能是胎盘分泌IGF / IGFBP系统的因子。蜕膜细胞是妊娠期间IGFBP-1的主要来源之一,但是,不能从我们自己的结果中推论出来,并且有许多影响因素(尤其是此处未检查的绒毛膜和肝脏是IGFBP-1的其他主要来源)。 NurIGFBP-2可能从母体蜕膜细胞分泌到胎儿血液中。 IGF-II是胎盘中表达最强的IGF。在胎儿组织中发现大量的IGF-II mRNA,在动静脉胎盘中,IGF-II的浓度受到显着影响,尽管尚不清楚IGF-II胎盘在何种程度上被代谢或分泌。两者都是可能的,并且显然会受到强烈的个人波动的影响。母体血液中可能很少或没有IGF-II释放。

著录项

  • 作者

    Legner Florian;

  • 作者单位
  • 年度 2001
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  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
  • 中图分类

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