Zwischenfrüchte sind prima - da sind sich alle einig. Aber:"Bei mir geht das nicht, dafür sind die Niederschlage viel zu niedrig" - hort man aus den Trockengebieten. Stimmt das überhaupt? Wissenschaftler aus Osterreich haben in mehrjahrigen Versuchen überprüft, inwieweit der Zwischenfruchtanbau den Bodenwasserhaushalt und damit die Nachfrucht beeinflusst. Von Landwirten kommt haufig die Befürchtung, dass man sich die günstigen Umwelteffekte von Zwischenfrüchten auf Kosten der Nutzpflanzenertrage erkaufe. Besonders ausTrockengebieten heisst es, dass die zusatzliche Kultur eine Wasserkonkurrenz für die nachfolgende Hauptfrucht darstellt. Dieser Frage wurde im Nachbarland Osterreich in einem gemeinsamen Projekt der Universitat für BodenkulturWien (BOKU), der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Hollabrunn und der Landwirtschaftlichen Koordinationsstelle für Bildung und Forschung (LAKO) Niederosterreich nachgegangen.
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