PHOENIX AUS DER ASCHE: Sie gefiel ihm eigentlich sehr gut, die gelb-schwarze BMW R 1200 C Independent, die fur den amerikanischen Markt allerdings den Modellnamen 'Phoenix' erhielt

摘要

Rob Levinson ist ein Motorhead. Den Grossteil seines bisherigen Lebens hat er mit Fahrzeugen der Marke BMW verbracht, mit vier und zwei Radern. In Alpharetta, Georgia, USA, tuftelt er in einer spezialisierten Werkstatt namens UUC Motorwerks. UUC steht fur "Underground Upgrade Club", und das ist wohl der Grund, warum er kein Foto von sich herausruckt. Uberhaupt kein Geheimnis macht er hingegen aus dem Projekt Phoenix. Dazu erzahlt er gerne die ganze Geschichte: "Mein allererstes Motorrad kam ganz frisch aus dem Laden, es war eine BMW R 1200 C Phoenix, Jahrgang 2001, in Gelb-Schwarz. Ausserhalb der USA hiess dieses Modell nicht Phoenix, sondern Independent, das weiss ich mittlerweile. Die schwung-vollen Formen und Farben hatten mich bezirzt. Allerdings stellte ich rasch fest: Ein hubsches Gesicht verspricht nicht immer einen guten Tanzpartner. Mein Moped hatte gerade mal halb so viele PS wie die anderen Boxertypen. Nun ja, vielleicht ein bisschen mehr als halb so viele. Doch beim Fahren fuhlte es sich an wie ein Dritte-Welt-Klein-laster. Wie sollte ich denn da so etwas wie Besitzerstolz entwickeln? Wohl am besten im Stand, da spielte der Phoenix immer wieder den Trumpf seiner bezaubernden Schonheit aus.