DIE SILEXVERSORGUNG DER JUNGSTEINZEITLICHEN PFAHLBAUSIEDLUNG VON SEE AM MONDSEE, OBEROSTERREICH

摘要

Mit der Prospektion neuer Hornstein- und Radiolaritvorkommen im Einzugsbereich des Mondseelandes erreicht die geo- und montanarchaologische Erforschung der NOrdlichen Kaikalpen 1 ihren vorlaufigen Hohepunkt. Nach der Untersuchung der Radiolaritlagerstatten im Kleinwalsertal 2 und im Rofangebirge3, an denen sich Spuren steinzeitlicher Bergbauaktivitaten fanden, steht nun ein Abbaurevier auf dem Plan, das zu den ergiebigsten seiner Art in Europa 4 zahlt (Abb. 1). Ausgangspunkt der Prospektionsarbeiten ist der unmittelbare Vergleich mit dem Silexinventar der Station See am Mondsee 5 und der Versuch, ein steinzeitliches Versorgungssystem in seiner Gesamtheit zu rekonstruieren.