Die Landwirte haben die schwierige Futtersituation 2018 gut gemeistert, auch wenn sie Futter teuer zukaufen mussten. Dr. Denise Volker zieht ein Fazit des vergangenen Jahres und gibt Tipps für die aktuelle Rationsplanung. Frau Dr. Volker, weiches Fazit konnen Sie für das Jahr 2019 ziehen, in dem die Landwirte das Grundfutter aus dem trockenen Vorjahr verfüttern mussten? Natürlich hatte auch Schleswig-Holstein Probleme durch die Futterknappheit. Diese hat sich auch finanziell auf die Betriebe ausgewirkt. Es musste für viel Geld Futter zugekauft werden. Ein Betrieb mit 140 bis 150 Kühen hatte beispielsweise 60000 bis 80000 € hohere Futterkosten als in normalen Jahren, sei es durch Mais-zukauf oder weil das Jungvieh mit Stroh und zugekauften Saftfuttermitteln gefüttert werden musste. Die meisten haben ihren ersten Schnitt aus 2019 direkt wieder verfüttern müssen, bevor er durchsiliert war.
展开▼