Shotkast - eine Neuentwicklung im Vergleich zu herkommlichen Spritzverfahren

摘要

1996 wurde das sogenannte Shotkastver-fahren von einem Feuerfesthersteller (Veitsch-Radex-Didier-Gruppe) in Europa eingefuhrt. Es kombiniert die Vorteile eines herkommlichen Spritzverfahrens mit den Vorteilen von Feuerfestmassen mit verminderten Zementgehalten. Ein zusatzlicher Vorteil des Verfahrens ist der hohe Durchsatz von etwa 8 bis 12 t/h. Beim herkommlichen Spritzverfahren werden die Massen entweder mit einer Druckkammer- oder einer Rotorkammermaschine verarbeitet. Dabei wird die trockene Masse mit Druckluft bis zur Spritzduse gefordert und an der Spritzduse mit Wasser vermischt. Beim Shotkastverfahren wird das Gemisch Masse-Wasser mit einer Hochdruck-Dop-peikolbenpumpe bis zur Spritzduse verpumpt. An der Duse werden dann sowohl Luft als auch eine Beschleunigermischung in den Beton eingedust. Grundsatzlich ist das Verfahren universell einsetzbar. Bisher wurden die Massen in Hochofenrinnen, in Zyklonen und im Einlauf des Zementdrehrohrofens, in Waizwerksofen und in der petrochemischen Industrie eingesetzt.