Den beruflichen Weg ins Lacklabor erreichte Nina Yasmin Betz zwar erst uber Umwege, aber dafur ist sie jetzt umso zufriedener. Die Entscheidung eine Ausbildung zur Lacklaborantin zu absolvieren kam spontan. "Ich hatte mich bei Axalta fur eine Ausbildung als Chemikantin beworben. Als ich zum Bewerbungsgesprach ging, wurden die verschiedenen Berufe beim Konzern vorgestellt. Das Berufsbild der Lacklaborantin gefiel mir auf Anhieb und ich konnte mich umentscheiden", sagt die 26-Jahrige. Doch bevor Betz beim Wuppertaler Lackhersteiler ihre Ausbildung begann, studierte sie Bio- und Nanotechnologie in Iserlohn. "Bei uns am Gymnasium hatte ich nur die Moglichkeit Biologie zu belegen, da etwa Chemie in der Oberstufe nicht mehr angeboten worden ist. Dadurch habe ich mich auch fur den Studiengang entschieden", erzahlt die Lacklaborantin. Im Studium, welches sie als sehr Informatiklastig empfand, hatte sie ersten Kontakt zur Chemie. Dadurch reifte der Gedanke, lieber eine Ausbildung in der Chemiebranche zu beginnen. "In den Vorlesungen der organischen Chemie hatte unser Dozent uns auch empfohlen in die Lackbranche zu gehen", erinnert sich Betz.
展开▼