Eine haufige Quelle von Gefahrdungen stellen Bewegungen an Maschinen dar. Diese mit vertretbarem Aufwand bei Design oder Umbau zu beherrschen, ist fur viele ein erhebliches Problem. Wahrend die individuellen Gefahrdungsaspekte recht unterschiedlich sein konnen, sind auf der Ebene der praktischen technischen Probleme immer wieder dieselben Punkte zu finden: Sichere Frequenzumrichter sind teuer oder nicht verfugbar und damit werden in der Konsequenz haufig nur ungeregelte Antriebe verbaut. Eine einfache Steuerungs- und Sicherheitstechnik bietet in solchen Fallen oftmals keine technischen Ansatze, um eine Bewegungsuberwachung zu integrieren. Mochten Unternehmen aber einen oder mehrere Aspekte einer Bewegung absichern, so sind - abhangig von den gewunschten Funktionen und dem angestrebten Performance-Level - unterschiedliche Aufwande in der Erfassung der Bewegung notig. Dabei benotigt ein simples sicheres Abschalten einer Bewegung noch keinerlei Sensorik. Dies kann rein uber die Aktorik gewahrleistet werden. Mit der Uberwachung einer Geschwindigkeit wird die zweite Stufe erklommen. Hierbei ist mindestens ein einzelner Sensor (beispielsweise Inkrementalgeber) erforderlich. Mit der Erfassung von Position oder Richtung werden mehrere Sensoren oder sichere Sensoren unvermeidlich.
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