Wer professionelle Arbeit leistet sollte auch professionell kommunizieren. Die Branche der Schadlingsbekampfer hat jedoch ein Kommunikationsproblem. Die qualitativ hochwertige Dienstleistung wird in ihrer Professionalitat nicht angemessen kommuniziert. Der Schadlingsbekampfer in der Offentlichkeit entspricht eher einervagen Vermutung-ein konkretes Bild gibt nicht. Diese Berufsgruppe ist einfach nicht prasent in den Medien, dem Strassenbild und der allgemeinen Offentlichkeit. Es gibt keine Kampagnen,keine offensiven Au-tobeschriftungen oder wertigen Anzeigen. Wer einen Schadlingsbekampfer sucht, der schaut ins Branchenbuch oder natürlich ins Internet. Die gelben Seiten zeigen ganz deutlich, wie es mit der Werbung in diesem Bereich aussieht: Hier wird auf 190x65 mm kompensiert, was an Kommunikation über andere Medien nicht geleistet wird. Unübersichtlichkeit und ein Ubermass an Informationen wirken, als ob jemand keine klare Aussage über sich machen kann. Der vermeintliche Versuch, das unangenehme Thema mit Humor zu verpacken, wirkt jedoch oft wie ein müder Versuch, über das tabuisierte Thema hinwegzutauschen. Dem Schadlingsbekampfer scheint seine eigene Profession peinlich zu sein.
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