Einen Beitrag hierzu liefert die vorliegende Studie, die aus der Zusammenarbeit der Universitaten von Oxford (Grossbritannien) und Colombo (Sri Lanka) entstanden ist. In Grossbritannien sind zwei grundsatzlich unterschiedliche Modelle für Ernahrungsempfehlungen in der Erprobung, das "across-the-board"- und das "catagory specific"-Modell. Im ersten Fall werden einzelne Lebensmittelgruppen pauschal empfohlen (z. B. Obst und Gemüse) und vom Verzehr anderer pauschal abgeraten (z. B. stark zuckerhaltigeLebensmittel), im zweiten Fall wird der Verbraucher angehalten, innerhalb einer Erzeugnisgruppe die gesündere Variante auszuwahlen (z. B. Milchprodukte mit niedrigem Fett- und Salzgehalt). Eine entsprechende Nahrwertkennzeichnung ist erforderlich, um den Konsumenten das Erkennen und die Auswahl "gesunder" und "ungesunder" Nahrungsmittel zu ermoglichen. In dieser Untersuchung wurde nun der Frage nachgegangen, welches der beiden Modelle zu gesünderer Nahrungsauswahl führt.
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