'Die Marken sind zweitrangig'

摘要

Ich wollte mich eigentlich nie selbstständig machen", erzählt Diana Kriebel. Die Diplom Betriebswirtin war zunächst Filialleiterin in dem 100 m~2 großen Pilot-Geschäft des Systems Indigo in Meißen. „Dann kam vor gut einem Jahr das Angebot, das Geschäft selbst zu übernehmen", sagt sie. Bereut hat sie es nicht. „Der Verdienst ist ok und es ist auch schön sein eigener Chef zu sein, und trotzdem in ein System eingebunden zu sein." In der Regel müssen die Franchise-Nehmer mindestens 6500 Euro Eintrittsgebühr mitbringen. Dazu kommt eine laufende Gebühr von 3 % und 1,5 % Werbkostenumlage. „Bei einem Geschäft von 100 m~2 sind das in etwa 100 000 Euro", sagt Ronny Rühle, der das System Indigo entwickelt hat. In den Gebühren enthalten sind unter anderem die Ladeneinrichtung, Beratungsleistungen, Ware, die EDV, eine Eintrittsgebühr und Erstschulungen.