Sie hätten es wissen können. Denn das Papier, in dem das Bundeskartellamt 2010 eine klare Grenze zwischen erlaubten und verbotenen Absprachen zwischen Herstellern und Händlern bei Lebensmitteln zog, kursierte auch in der Textilbranche. Und damit, wenn gewollt, bei ihren Unternehmen. Dann hätten sich P & C Düsseldorf und Wel-lensteyn eine aufsehenerregende Razzia mit Polizeieinsatz im März 2013, Skandalschlagzeilen und Ermittlungen des Kartellamtes erspart. Und vor allem den Bußgeldbescheid aus der vergangenen Woche für Verstöße zwischen 2008 und 2013 über insgesamt 10,9 Mill. Euro - rund 8 Mill. Euro davon allein für P & C Düsseldorf. Mögliche Image-Spätfolgen ebenfalls.
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