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Gutachter bagatellisieren Konflikte mit dem Artenschutz

机译:专家利用物种保护来平息冲突

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摘要

Gefälligkeitsplanungen in nie dagewesenem Umfang moniert der NABU Schleswig-Holstein im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Ausbau der Windenergienutzung im Land zwischen den Meeren. Der Druck der Windkraft-Lobby führt mehr und mehr dazu, dass deren Planungsbüros und Gutachter bestehende Konflikte mit dem Artenschutz bagatellisieren. Bei einer Vielzahl von Planungen werden nach Feststellungen des NABU bestehende Gefährdungen wie Kollisionsrisiken für Seeadler, Weißstorch oder Rotmilan mit Windkraftanlagen, systematisch kleingeredet oder angebliche Vermeidungsmaßnahmen wie die Festlegung von Abschaltzeiten empfohlen, die sich in der Praxis als nicht kontrollierbar erweisen. Eine Vielzahl dieser Konflikte hätte nach Auffassung des NABU vermieden werden können, wenn sich die Landesregierung bei der Ausweisung neuer Eignungsgebiete für die Windenergienutzung an den Vorgaben des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) orientiert hätte. Dieses hatte bereits im Jahr 2008 empfohlen, Flächen im Umkreis von Brutplätzen geschützter Greif- und Großvögel von Planungen freizuhalten. Viele angebliche Eignungsgebiete für die Windenergienutzung liegen heute teilweise oder vollständig innerhalb solcher Schutzradien. Zwar hat das Umweltministerium im Jahr 2013 weitergehende Regelungen für die Untersuchung der Betroffenheit von Groß- und Greifvogelbrutplätzen erlassen. Doch fehlt es weiterhin an klaren und verbindlichen Bewertungsmaßstäben: Jeder Gutachter, der mit Untersuchungen von den Windkraftbetreibern beauftragt wird, entscheidet nach eigenem Gutdünken und offensichtlich allzu oft orientiert an den Erwartungen seiner Auftraggeber, wo die Signifikanzschwelle für die Einhaltung artenschutzrechtlicher Mindestabstände liegt. So unterstellen viele Gutachter, dass die rechtlich unzulässige Steigerung des Tötungsrisikos erst vorliegen würde, wenn Seeadler und andere Großvögel bei 50 % oder gar bei 80 % aller registrierten Flugbewegungen durch die geplante Windkraftfläche fliegen. Fachlich ist diese willkürliche Quote nicht haltbar. Vielmehr ist nach Einschätzungen der Expertinnen und Experten für Vogelschutz des NABU bei einer Überflugquote von höchstens 10% die auch artenschutz-rechtlich zulässige Grenze erreicht: Unter Umständen reicht schließlich schon ein Durchflug aus, den betroffenen Vogel zu töten.
机译:NABU石勒苏益格-荷尔斯泰因州(NABU Schleswig-Holstein)批评了前所未有的优惠计划,这与海陆之间风能使用的逐步扩大有关。风力发电大厅的压力越来越大,导致其规划办公室和专家将现有冲突与物种保护混为一谈。根据NABU的调查结果,大量计划有计划地降低了现有风险,例如白尾鹰,白鹳或红色风筝与风力涡轮机的碰撞风险,或所谓的回避措施,例如关闭时间的定义,这些实践实际上是无法控制的。根据NABU的说法,如果州政府使用国家农业,环境和农村地区办公室(LLUR)的指南来指定适合风能使用的新领域,则可以避免大量此类冲突。在2008年,它已经建议对受保护的猛禽和大型鸟类繁殖地附近的地区不要进行规划。如今,许多假定的适用于风能的领域都部分或完全位于这种保护半径之内。 2013年,环境部发布了进一步的法规,以调查对大型猛禽繁殖场的影响。但是,仍然没有明确且具有约束力的评估标准:受风电运营商委托进行调查的每位评估员都是根据自己的判断来决定的,显然很多时候都是基于其客户的期望而定的,根据物种保护法,遵守最小距离的重要阈值位于。许多专家认为,只有白尾鹰和其他大鸟在计划的风能区中飞行的飞行次数占全部飞行飞行次数的50%甚至80%时,才会存在法律上不允许的致死危险增加。从技术上讲,这种任意配额是不可持续的。相反,根据NABU鸟类保护专家的估计,飞越率最高为10%,已达到物种保护法所允许的极限:在某些情况下,飞越可能足以杀死有关鸟类。

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  • 来源
    《Natur und Landschaft》 |2015年第2期|79-80|共2页
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