Zuerst an Fußgänger und Radfahrer denken

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Verkehrsplaner hatten jahrzehntelang vor allem das Auto im Blick. Die Zehen großzügig geplanter Straßen für den rollenden Verkehr und zentraler Parkflächen in Innenstadtzentren könnten jedoch bald ein Ende finden. Zumindest, wenn es nach der Mehrzahl der 300 Planer, Architekten und Ingenieure geht, die zum ersten in Deutschland organisierten Fußverkehrskon-gress im Herbst nach Wuppertal gekommen waren. Nach Vorstellungen vieler Teilnehmer muss mehr Platz für Fußgänger und Fahrradfahrer her. Breite Straßenzüge sollen deshalb zurückgebaut werden, Marktplätze künftig wieder zum Verweilen einladen und die dort vielerorts geschaffenen Parkflächen wehgehend verschwinden, lauteten Überlegungen der Diskutierenden.