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DIE ASLA-KONFERENZ IN PHILADELPHIA

机译:费城的ASLA会议

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摘要

Wenn die amerikanische Landschaftsarchitekturszene zu ihrem Jahrestreffen zusammenkommt, geht es immer auch um gesellschaftliche Themen, den Blick der Profession nach außen. Bei der diesjährigen Konferenz der American Society of Landscape Architects (ASLA) in Philadelphia befassten sich die Mitglieder mit der Transformation von Städten und mit sozialen Fragen wie Obdachlosigkeit oder Gentrifizierung. Es ging aber auch darum, wie sich zum Beispiel die Neurowissen-schaft nutzen lässt, um Städte lebenswerter zu machen oder urbane Räume durch neue Technologien zu verändern: Artificial Intelligence (AI) spielte dabei eine Rolle, aber auch das „Autonome Fahren". Letzteres beschäftigt momentan so manchen Stadtplaner. Wie müssen Städte geplant werden, wenn der Individualverkehr zwar nicht verschwindet, sich aber wesentlich verändert? Der Wissenschaftler Nilay Mistry vom Illinois Institute of Technology hat dazu Positives parat: „Autonomes Fahren bedeutet, dass innerstädtische Parkplätze anders genutzt werden können." „OfFshoring" nennt man diesen Ansatz, nach dem künftig Fahrzeuge selbstständig zu Parkplätzen am Stadtrand navigieren. Das mag zwar nicht die Ideallösung sein, die die meisten von uns immer noch in der komplett autofreien Mobilität sehen. Aber die wird, so viel Realismus herrschte in Philadelphia, vorerst nicht kommen. Forschungsprojekte wie die von Mistry präsentierte Initiative „Driverless City" sind deshalb wertvoll, weil sie für eine breitere Faktenbasis sorgen. Es gilt, in der Theorie reizvolle Konzepte immer wieder dem Realitätscheck zu unterziehen. Wie das geht, zeigte ein Panel zum Thema Neuropsychologie. Die Frage: Lässt sich neurowissenschaftlich antizipieren, welche Art Raum human funktioniert? Wie wirkt sich speziell Begrünung auf die menschliche Konzentrationsfähigkeit aus? Fragestellungen wie diesen geht der Wissenschaftler William Sullivan an der Universität Illinois nach. Anhand empirischer Tests zeigt er, wie mehr Grünflächen im Urbanen Raum die menschliche Gehirnaktivität beeinflussen. In einer Testreihe setzte sein Team Schulkinder Stresssituationen aus. Anschließend wurde beobachtet, wie sich diese beim Blick aus dem Fenster auf unterschiedliche Außenanlagen erholen. „Das Resultat: Blicken die Kinder auf begrünte Außenräume, erholen sie sich signifikant schneller", so Sullivan. Das ist nun nicht komplett überraschend. Aber auch diese Art Selbstvergewisserung braucht die Landschaftsarchitektur manchmal.
机译:当美国景观建筑界聚集在一起举行年度会议时,它始终是关于社会问题和专业观点的。在费城的美国景观设计师协会(ASLA)今年的会议上,成员讨论了城市的转型以及无家可归或中产阶级化等社会问题。但是,这也关系到例如如何利用神经科学使城市更宜居或通过新技术改变城市空间:人工智能(AI)发挥了作用,但也起到了“自动驾驶”的作用。目前,一些城市规划者正在关注后者。如果私人交通工具没有消失但发生显着变化,如何规划城市呢?伊利诺伊理工学院的科学家Nilay Mistry可以提供积极的建议:“自动驾驶意味着对市区内停车位的使用有所不同“” OfFshoring “是此方法的名称,根据该方法,将来车辆将独立导航到郊区的停车场。这可能不是我们大多数人仍然希望完全无车通行的理想解决方案。但是,费城有太多现实主义,暂时还没有到来理想的“无人驾驶城市”之所以有价值,是因为它们提供了更广泛的事实基础。一次又一次地对有吸引力的概念进行现实检查很重要。神经心理学小组展示了如何做到这一点。问题:神经科学可以预见哪种类型的空间具有人性化功能吗?绿化如何影响人类集中注意力的能力?伊利诺伊大学的科学家威廉·沙利文(William Sullivan)研究了此类问题。通过经验检验,他展示了城市空间中更多的绿色空间如何影响人的大脑活动。在一系列测试中,他的团队将学童暴露在压力下。然后观察了它们在各种室外设施的窗外望向时如何恢复。沙利文说:“结果是:如果孩子们看着绿色的外部空间,他们的恢复速度就会大大加快。”这并不完全令人惊讶。但是,景观建筑有时也需要这种自我保证。

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  • 来源
    《Garten + Landschaft》 |2018年第12期|6-6|共1页
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  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
  • 中图分类
  • 关键词

  • 入库时间 2022-08-18 04:08:33

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