Etwa 160 Gäste aus dem In- und Ausland begrüßte Professor Hoberg am 2. Mai zum "Symposium über neuere Entwicklungen in der Aufbereitungstechnik". Viele Freunde, Bekannte und ehemalige Schüler des Instituts für Aufbereitung sowie eine Reihe von Fachleuten aus dem Ausland waren der Einladung nach Aachen gefolgt. Der Leiter der Fachgruppe Bergbau, Professor Seeliger, gab in seiner Eröffnungsrede einen kurzen Überblick über den akademischen Werdegang des Jubilars, der vor 25 Jahren die Nachfolge von Professor Götte als Direktor des Instituts für Aufbereitung, Kokerei und Brikettierung antrat. Durch die in den 70er Jahren ungewöhnliche Beschäftigung mit dem Themenbereich Abfallaufbereitung bewies der neue Lehrstuhlinhaber damals das richtige Gespür. Hiervon profitieren heute sowohl das Institut als auch seine Absolventen, von denen mittlerweile viele in leitenden Positionen von Unternehmen der Umwelttechnologie tätig sind. Durch die enge Kooperation mit der Industrie im Rahmen von F&E-Vorhaben gelang es Professor Hoberg stets, nicht nur die Ausbildung der Studierenden praxisnah zu gestalten, sondern auch die erforderlichen Finanzmittel für eine ständige Modernisierung der technischen Ausstattung des Instituts zu beschaffen.
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