Die Debatte um einen neuen Marktrahmen für Strom in Deutschland ist in vollem Gange. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, ob aus Gründen der Versorgungssicherheit ein Kapazitätsmarkt - und wenn ja, welcher - eingeführt werden soll oder eine Optimierung des bisherigen Strommarktmodells plus einer Kapazitätsreserve für eine bestimmte Übergangszeit ausreicht. An Diskussionen darüber mangelt es nicht. An dieser Stelle soll versucht werden, den Problemkreis aus Sicht eines grenzüberschreitenden Stromtransportnetzbetreibers, eines Komplexes, der gesicherte Leistung auf Basis kostengünstiger heimischer Ressourcen bereitstellt, der NRW-Landespolitik sowie eines internationalen Beratungsunternehmens zu betrachten.
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