Anders als bei Rundsteckverbindern der Größe M5, M8 und vor allem M12 existiert bei metrischen Rundsteckverbindern der Größen M17 bis M58 keine normative Standardisierung. Zwar unterliegen Gehäusebauformen, Kodierungen sowie die verschiedenen Polbilder einem QuasiStandard. Es gibt jedoch keine national oder international verbindlichen Normen. Die Folge: Elektrische und mechanische Daten weichen von Hersteller zu Hersteller ab. Damit haben Anlagenplaner und -betrei-ber die Wahl, entweder einen einzelnen Lieferanten für die gesamte Anlagenverkabelung zu spezifizieren, oder das Risiko einzugehen, dass Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller elektrisch und mechanisch nicht aufeinander abgestimmt sind. Auch wenn die sogenannten „mixed pairs" am Markt keine Seltenheit sind, verbleiben doch besonders bei Kontaktüberdeckung, Stromtragfähigkeit, Dichtigkeit und Vibrationsbeständigkeit einige Restrisiken.
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