Die kontinuierliche Digitaltechnik betrifft rund die Hälfte aller elektronischen Techniken, nämlich die Signaltechniken. Bei ihr werden jedoch nicht mehr kontinuierliche Signale direkt oder digitalisiert, sondern nur diskrete Funktionsparameter übertragen und gespeichert. Dadurch sind das kontinuierliche Eingangs- und das Ausgangssignal weitgehend identisch. Sampling-Rauschen, Einschwingvorgänge, Phasenfehler usw. sind fast vollständig vermeidbar. Dennoch tritt gegenüber der heute üblichen Digitalisierung eine beachtliche Reduzierung der Datenmenge ein.rnBei den Anwendungen der Elektronik sind deutlich zwei unterschiedliche Methoden vorhanden: die betont digitale Datenverarbeitung und die kontinuierliche, auf den Menschen bezogene (humane) Signaltechnik. Eine Gegenüberstellung beider zeigt die Tabelle. Dabei ist zu beachten, dass heute auch die Signaltechnik weitgehend digital realisiert wird. Jedoch liegen zu Beginn, also als Input, fast immer kontinuierliche Signale vor. Nahezu alle Wandler nichtelektrischer Größen haben diese Eigenschaft.
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