Wir bedanken uns für die fünf konstruktiven Diskussionsbeitr?ge. Prof. Brandl weist daraufhin, dass eine nervale Mikrozikulationsst?rung, die unter anderem als chronische Isch?mie bei circa 20?% der Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) auftritt, nicht zu vernachl?ssigen ist. Die Isch?mie des peripheren Nerven führt h?ufig zum neuropathischen Schmerz. Neben Anamnese und Untersuchung ist die quantitativ sensorische Testung (QST) und gegebenenfalls die Bestimmung der intraepidermalen Nervenfaserdichte hilfreich. Zus?tzlich zu einer medikament?sen Therapie mit Nichtopioid- und Opioidanalgetika, oder Antidepressiva und Antikonvulsiva, kann eine gewisse Prophylaxe durch Ma?nahmen zum Erhalt der Zehen- und Fu?beweglichkeit gegebenenfalls erzielt werden. Kontrollierte Studien fehlen aber hierzu. Alternativ kann eine Indikation für den Einsatz der spinalen Rückenmarkstimulation (SCS) mit guter Evidenz, bestehen ( 1 ).
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