Delokalisierung, Entzeitlichung und Entpersonalisierung organisierter P?dagogik. Zur digitalen Transformation organisationaler Raumzeit und ihres Subjekts

摘要

ZusammenfassungDie Form der sozialen Integration von Raum und Zeit bestimmt das Verst?ndnis von Lernen, Personalit?t und Subjektbildung. In der Moderne formen Organisationen den Einzelnen durch systematische Beobachtung. Hierfür werden semiotische Techniken der Dynamisierung von Personen – Rechnen, Messen, Visualisierung, Rechaotisierung – entwickelt und p?dagogisch genutzt. Deren Digitalisierung führt zu einer Autonomisierung pr?sentistischer Kontroll- und Steuerungspraktiken, die ohne Organisationen als Lehr- und Lernorte auskommen. Die Ver?nderung des Selbst wird zunehmend mittels Displays und unpers?nlicher Algorithmen registriert und gesteuert. Als Reaktion darauf kommt es zu einem Boom partizipativer Verfahren, die p?dagogisch auf die Zuf?lligkeiten interaktionistischer Unmittelbarkeit setzen.