Hat die E-BERA ein Potential zur Evaluation der Funktionsf?higkeit des H?rnerven?

摘要

Zusammenfassung Patienten beispielsweise mit Zustand nach Eigriffen am inneren Geh?rgang, Sch?delhirntrauma oder toxischem postinfekti?sen H?rschaden, haben eine nicht sicher vorherzusagende Prognose in Bezug auf die Funktion des H?rnerven. Im Rahmen eines Projektes untersuchen wir, ob die Messung der E-BERA mit einem elektrisch evozierten Signal über den H?rnerven eine M?glichkeit ist, eine Aussage zur Funktionsf?higkeit des H?rnerven zu treffen. Um entsprechende Referenzwerte zu erhalten, wurde eine Patientengruppe untersucht, die über mindestens 6 Monate mit einem Cochlea Implantat (CI) versorgt war und zuverl?ssige Angaben zur H?rwahrnehmung machen konnte. In diesem Setup wurde untersucht, ob die Latenz der Welle III-V abh?ngig von der Wahl der Elektroden ist und ob die Stimulationsenergie die Latenz beeinflusst. Weiterhin wollten wir wissen, ob es einen Zusammenhang zwischen der E-BERA und dem Sprachverstehen in Ruhe respektive im St?rger?usch gibt. Es zeigte sich, dass die Latenz III-V die stabilste Gr??e bei der Ableitung der E-BERA ist. Erste Ergebnisse lassen vermuten, dass kein Zusammenhang zwischen der Latenz von Welle III-V in Bezug auf das Einsilberverstehen bzw. das Sprachverstehen im St?rger?usch existiert. Die Ladung und Zeiten der jeweiligen Antworten schwanken im Vergleich zur Latenz deutlich. Ob die Latenz, das Sprachverstehen oder die individuellen Parameter der jeweiligen Einstellung einen Zusammenhang zeigen, muss in weiteren Untersuchungen gekl?rt werden. Ein Vergleich der intraoperativen, objektiven Daten wird hier ebenfalls wichtige Erkenntnisse bringen. Aufgrund der ersten Ergebnisse besteht die Hoffnung, zumindest ein Evaluationstool zur intraoperativen überprüfung der Integrit?t des H?rnerven zu erhalten.Der Erstautor weist auf folgenden Interessenkonflikt hin: M?glicher Interessenkonflikt mit Firma Medel