Die Klimaforschung prognostiziert für die Zukunft eine Zunahme (Anzahl, Intensität) von extremen Wetterereignissen (Dauer- und Starkregen), die zu Hochwasser- und Überschwemmungen führen. Die Folge sind meist hohe ökonomische Schäden für Gebäude. Problematisch ist die oft fehlende Vorwarnzeit bei Sturzfluten infolge von lokalen Starkregenereignissen, was zeigt, dass in gefährdeten Gebieten eine Hochwasserschutzfunktion permanent vorhanden sein sollte. Im bauwerksbezogenen Hochwasserschutz werden Eingangstüren von Wohn- und Geschäftsbereichen derzeit vorrangig durch mobile Systeme, zum Beispiel sogenannte Dammbalkensysteme oder durch Sandsäcke, bei Hochwasser gesichert. Im Bereich des permanenten Hochwasserschutzes für den Hauseingangsbereich sind derzeit zwar einige wenige Lösungen bekannt, jedoch sind diese funktional und gestalterisch meist nur bedingt für den Privatbereich geeignet. Oftmals handelt es sich um metallbasierte Türkonstruktionen, die den statischen Erfordernissen angepasst werden können sowie um spezielle Sonderabdichtungen zwischen Flügel und Blendrahmen.
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