Zur Einfufchrung makroprudenzieller Instrumente in der deutschen Immobilienfinanzierung: Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung 'Entwurf eines Gesetzes zur Ergue4nzung des Finanzdienstleistungsaufsichtsrechts im Bereich der Maudfnahmen bei Gefahren fufcr die Stabilitue4t des Finanzsystems'

摘要

Die groudfe Stabilitue4t des deutschen Wohnimmobilienfinanzierungsmarktes lue4sst es fraglich erscheinen, ob makroprudenzielle Instrumente tatsue4chlich benuf6tigt werden und ob deren gesellschaftliche Kosten den Nutzen fufcr die Finanzstabilitue4t nicht ufcberschreiten. Wenn solche Gesetze eingefufchrt werden, sollte aber zunue4chst nur eine Begrenzung der Beleihungsauslue4ufe (LTV) eingefufchrt werden, wobei die Option bestehen sollte, die Beschrue4nkungen durch huf6here Amortisationen zu kompensieren. Auudferdem sollte ein Mindestwert fufcr Immobilientransaktionen eingefufchrt werden, ab dem die Instrumente greifen. Damit wird auch sichergestellt, dass die Instrumente vor allem dort Anwendung finden, wo udcberhitzungen vorliegen. Beide Vorschlue4ge zielen darufcber hinaus darauf ab, die Regulierung einfacher umsetzen zu kuf6nnen.