"Das Papier untersucht die möglichen Wirkungen der nationalen Besteuerungauf Anreize für Fusionen in internationalen Märkten. Dabei wird vor allemgefragt, ob unkoordinierte Handelspolitik zu grenzüberschreitenden Fusionenführt, die insgesamt ineffizient sind und ob das für die internationale Koordinationder Handelspolitik spricht. Im vorgestellten Modellrahmen nutzen Politikentscheiderzweiseitige Zölle um Exportfirmen zu besteuern. Die Untersuchungzeigt, dass zwar nichtkoordinierte Politik grenzüberschreitende Fusionenhervorbringt, indem die beteiligten Firmen ihre nationalen Gesetzgeber gegeneinanderausspielen können; allerdings ist das Ergebnis durchaus wohlfahrtssteigerndim Vergleich zu dem Marktergebnis, das sich aus koordinierterHandelspolitik ergibt." (Autorenreferat)
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