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Schule und das neue Medium Internet - nicht ohne Lehrerinnen und

机译:学校和互联网的新媒介-并非没有老师

摘要

In der Arbeit wurde den Fragen nachgegangen, warum die Beteiligung sowohl von Lehrerinnen als auch Schülerinnen beim Einsatz des Internet in der Schule so gering ist und wie dies geändert werden kann. Nach verschiedenen Vorerhebungen wie der Auswertung von Fragebögen einer Klasse 10 (Gymnasium) und einer Expertenrunde von Lehrkräften zur Einführung des Internet Analyse der Beiträge zweier ausgewählter Mailinglisten zum Internet in der Schule Untersuchung der Homepages von Gymnasien wurden 1344 Projektanträge, mit denen sich Schulen in NRW um Teilnahme bei Schulen ans Netz - Verständigung weltweit beworben haben, quantitativ ausgewertet. Dabei stellte sich eine extreme Ungleichverteilung von Frauen und Männern am Projekt sowie eine sehr dominante Beteiligung von Lehrkräften des mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereichs heraus. Zur Begründung dieser "nackten", erklärungsbedürftigen Zahlen sollten ExpertInneninterviews geführt werden, was sich schnell als wenig ergiebig herausstellte. Statt dessen wurden narrativ episodische Interviews mit 10 Lehrerinnen und 20 Lehrern (die z. T. als ModeratorInnen tätig sind) geführt, wodurch Gründe für die geringe Beteiligung von Lehrerinnen und Schülerinnen sichtbar wurden. Die Interviews mit zwei Moderatorinnen und zwei Moderatoren wurden umfangreich ausgewertet und eine Typisierung unterschiedlicher LehrerInnenpersönlichkeiten im Umgang mit dem Internet vorgenommen. In der Arbeit kam eine Methodenkombination von quantitativen und qualitativen Verfahren zur Anwendung, um den Untersuchungsgegenstand aus unterschiedlichen Perspektiven ausleuchten zu können. Einige ausgewählte Beispiele aus den schulischen Aufgabenfeldern zeigen auf überzeugende Weise, dass es sehr wohl geeignete Projekte gibt, die zu angemessener Beteiligung von Mädchen führen. Dadurch konnten zu den oben aufgestellten Fragen detailliert Stellung bezogen werden. Als Ergebnis kann u.a. festgehalten werden: Die Beteiligung von Lehrerinnen und Schülerinnen ist bisher marginal. Die dem Internet aufgeschlossene (kleine) Gruppe der Lehrerinnen, gehört entgegen gängiger Klischees eher der Gruppe der älteren (mit erwachsenen Kindern) an. Durch die Auswertung der Interviews konnten plausible Gründe dafür gefunden werden. Die Beteiligung von Mädchen hängt stark von den Fächern ab, in denen das Internet als Medium eingesetzt wird: sind es gern gewählte Fächer wie z. B. Sprachen (u. U. auch Kurse, in denen sie die Mehrzahl der Teilnehmenden stellen), akzeptieren sie den Einsatz des neuen Mediums Internet eher als in anderen. Die Beteiligung und das Engagement von Schülerinnen als auch die Akzeptanz monoedukativer Kurse durch Mädchen und Jungen hängt ganz entscheidend von den Persönlichkeiten der beteiligten Lehrkräfte ab. Mädchen können beispielsweise durch ihre Vorliebe für Chatten an das Internet herangeführt werden. Die Verknüpfung des Internet mit Informatik, der oftmals anzutreffende synonyme Gebrauch der beiden Wörter und die vielfach vorherrschende Meinung, fundierte Kenntnisse in der Informatik seien für einen qualifizierten Einsatz des Internet notwendig, stellen eine kaum zu überwindende Hürde für viele Lehrkräfte dar. Der Schlüssel zum Computer- oder besser Medienraum ist einer der zentralen Punkte: einerseits halten ihn Informatiklehrer unter Verschluß, andererseits ist die Hemmschwelle von Lehrkräften anderer Fächer kaum überwindbar. Lehrerfort- und weiterbildung sind dringend notwendig und zwar sowohl für einen kompetenten Umgang mit dem neuen Medium Internet als auch zu geschlechtsspezifischen Aspekten bzgl. des Verhaltens von Mädchen und Jungen bei der Arbeit am Computer. Insgesamt wurde ein durch die enge Verbindung von Internet mit Informatik geprägter Prozess der schulischen Neu-Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in einem Feld, das zunächst keine geschlechtstypischen Zuschreibungen aufwies, rekonstruiert. Daraus resultierend wurden Vorschläge unterbreitet, wie eine größere Beteiligung von Lehrerinnen und Schülerinnen erreicht werden kann. Es wurden pädagogische Konsequenzen und Empfehlungen für ihre verstärkte Einbindung in die schulische Arbeit mit dem Internet dargestellt.
机译:这项工作探讨了以下问题:为什么教师和学生在学校中使用互联网的参与率如此之低,以及如何改变这一问题。经过各种初步调查,例如评估10年级(高中)的调查表和教师介绍互联网的专家小组,分析了学校中两个选定的邮件列表对互联网的贡献,检查了高中的主页,北威州的学校处理了1344个项目建议参加学校的网络-在世界范围内宣传的传播方式,进行定量评估。这表明该项目中男女分布极度不平等,并且数学和自然科学系的教师参与程度很高。应该进行专家访谈,以证明这些“裸露”的数字是正确的,这需要加以解释,但很快就被证明效率不高。取而代之的是,对10位老师和20位老师(其中一些担任主持人)进行了叙事性的访谈,这揭示了师生参与程度较低的原因。对两位主持人的访谈进行了广泛的评估,并在处理互联网时对不同的老师个性进行了分类。为了能够从不同角度阐明研究对象,在工作中使用了定量和定性方法的组合。从学校工作领域中精选的一些例子令人信服地表明,有非常合适的项目可以促使女孩适当参与。结果,可以就上述问题采取详细立场。结果是注意:迄今为止,师生的参与是微不足道的。与常见的陈词滥调相反,向互联网开放的(小型)教师群体更多地属于年龄较大的群体(有成年子女)。通过评估访谈,可以找到合理的原因。女孩的参与在很大程度上取决于以互联网为媒介的主题。例如,与其他语言相比,语言(可能是大多数参与者都参加的课程)更可能接受互联网新媒体的使用。女学生的参与和承诺以及男女生接受单一教育课程在很大程度上取决于所涉教师的个性。例如,可以通过聊天的兴趣将女孩介绍给互联网。互联网与计算机科学之间的联系,两个词的常用同义词使用以及普遍认为,计算机科学的基础知识对于互联网的合格使用必不可少,这对许多教师来说都是一个难题。 -或者更确切地说,媒体空间是中心点之一:一方面,IT教师将其锁定在钥匙之下,另一方面,其他学科教师的禁忌门槛很难克服。迫切需要对教师进行继续教育和培训,以有效地处理新的互联网媒体,以及在计算机上工作时男女生行为有关的针对性别的方面。总体而言,在最初没有性别典型属性的领域中,重建了一个以学校为基础的,以互联网与IT之间紧密联系为特征的领域中性别差异的过程。结果,提出了关于如何使教师和学生更多地参与的建议。提出了教学结果和建议,鼓励他们更多地参与互联网的学业。

著录项

  • 作者

    Westram Hiltrud;

  • 作者单位
  • 年度 1999
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  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
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