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Analyse von Fällen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) in einem deutschen Klinikum der Maximalversorgung über einen dreijährigen Zeitraum : im Hinblick auf Schlussfolgerungen für ein effektives Ausbruchsmanagement auf Basis der Definition von MRSA-„Auslöseereignissen“ nach den Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut

机译:在德国为期三年的最大照护医院中,对耐甲氧西林金黄色葡萄球菌(MRSA)的病例进行分析:根据医院卫生和感染预防委员会的建议,以基于MRSA“触发事件”的定义得出有效的爆发管理结论在罗伯特·科赫研究所

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摘要

Hintergrund dieser Arbeit war der im Zeitraum 2002 bis 2004 beobachtete Anstieg von MRSA-Fällen in einem Klinikum der Maximalversorgung. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die beobachtete höhere Anzahl von MRSA-Fällen häufiger zur Feststellung eines „Auslöseereignisses“ im Sinne des Ausbruchsmanagement nach KRINKO führt. Diese „Auslöseereignisse“ sind dann der erste Schritt dieses aufwendigen und kostenintensiven Ausbruchsmanagements (van der Zee et al. 2013). Somit wurde nach Möglichkeiten gesucht „Auslöseereignisse“ möglichst präzise und effektiv zu definieren, so dass damit tatsächliche Ausbruchsereignisse erkannt werden. Die Übertragung von gleichen Stämmen auf zwei oder mehr Patienten wird auf der Basis von Daten aus retrospektiv angefertigten Pulsfeldgelelektrophorese-Befunden („genetischer Fingerprint“) erkannt. Dazu sollte die Definition des RKI von MRSA-„Auslöseereignissen“ („auffälliges Infektionsereignis bei zwei oder mehr Patienten, die örtlich und zeitlich in Zusammenhang stehen“ (RKI 2002)) konkretisiert werden.Grundlage für die Festlegung einer präzisen und effektiven Definition von „Auslöseereignissen“ im Rahmen dieser Arbeit war die Analyse der MRSA-Situation in dem untersuchten Klinikum unter Zugrundelegung verschiedener möglicher Definitionen, die sich aus der oben genannten KRINKO Empfehlung zum Ausbruchsmanagement ableiten lassen: Der Nachweis von MRSA-Fällen im zeitlichen Zusammenhang wurde dahingehend variiert, dass dieser Zeitraum mit „3-Tagen“, „7-Tagen“ oder „10-Tagen“ festgelegt wurde. Unabhängig vom gewählten Zeitraum für die Erkennung von „Auslöseereignissen sind ca. zwei Drittel der „Auslöseereignisse“ Fehldiagnosen. Diese könnten durch das zeitnahe Vorliegen des exakten Bandmusters deutlich, circa 60%, reduziert werden. Die PFGE lag jedoch erst innerhalb von sieben bis zehn Tagen vor, wobei die reine Analysenzeit nur zehn Stunden beträgt (RKI 2014). Studien haben gezeigt, dass das Ausbruchsmanagement teuer und zeitaufwändig ist, jedoch diese Kosten meist die höheren Kosten der schnelleren PFGE überwiegen (van der Zee et al. 2013). Eine regelmäßige und zeitnahe Analyse der PFGE ist somit zukünftiges Ziel in dem untersuchten Klinikum.Die in dieser Arbeit in der Abteilung Dermatologie erhobenen Daten zeigen, dass mit Beginn des generellen Aufnahmescreenings in einer Klinik zwar mehr MRSA-Fälle registriert werden, jedoch die „Auslöseereignisse“ abnehmen und weniger sekundäre, nosokomiale MRSA-Fälle entstehen. Das Aufnahmescreening kann somit zum einen dazu dienen, zwischen der Anzahl nosokomialer und nicht-nosokomialer MRSA-Fälle zu unterscheiden (Jones et al. 2014). Zum anderen kann es als Maß der hauseigenen Hygienequalität dienen und zusätzlich kann dadurch aufwändiges Ausbruchsmanagement reduziert werden. Ob Patienten aus anderen medizinischen Einrichtungen übernommen worden sind, müsste zukünftig in Arbeiten berücksichtigt werden, um so tatsächlich alle nosokomialen Kolonisationen/Infektionen zu erfassen.Wie in anderen Studien nachgewiesen, können durch ein Aufnahmescreening MRSA-Übertragungen und somit Kosten und Ressourcen reduziert werden (Tubbicke et al. 2012). Dazu wurde das Vorkommen von MRSA in den Abteilungen betrachtet. In den intensivmedizinischen Abteilungen sowie in der Dermatologie und in der Unfallchirurgie sollte auf Grund des gehäuften Vorkommens von Auslöseereignissen ein generelles Screening empfohlen werden. Stationäre Bereiche des untersuchten Klinikums sind zwar häufiger von MRSA-Fällen betroffen, für ein Screeningkonzept des Klinikums ist jedoch die Tendenz zunehmender MRSA-Fälle in ambulanten Bereichen stärker zu berücksichtigen. Dementsprechend sollte ein risikobasiertes Aufnahmescreening in allen stationären und ambulanten Abteilungen des Klinikums etabliert werden.
机译:这项工作的背景是2002年至2004年在一家最大的护理诊所中观察到的MRSA病例增加。这项工作的结果表明,根据KRINKO的说法,从爆发管理的意义上讲,观察到的MRSA病例数量较高,更经常导致检测“触发事件”。这些“触发事件”是这种复杂且代价高昂的爆发管理的第一步(van der Zee et al。2013)。因此,寻求可能性以尽可能精确和有效地定义“触发事件”,以便识别实际的爆发事件。根据追溯产生的脉冲场凝胶电泳发现(“遗传指纹”)的数据,可以识别出相同菌株向两个或更多患者的转移。为此,应证实MRSA“触发事件”(“两个或多个患者的明显感染事件,在时空上相关”(RKI 2002))的RKI定义,为“触发事件”的精确和有效定义提供依据。 “在这项工作的范围内,对被检查医院的MRSA情况的分析基于各种可能的定义,这些定义可以从上述KRINKO关于暴发管理的建议中得出:在时间范围内对MRSA病例的检测以这种方式变化。设置为“ 3天”,“ 7天”或“ 10天”的时间段。不管检测“触发事件”的选定时间段如何,大约三分之二的“触发事件”都是错误诊断。通过迅速获得准确的频段模式,可以将这些性能显着降低大约60%。但是,PFGE仅在7至10天内可用,因此纯分析时间仅为10小时(RKI 2014)。研究表明,爆发管理既昂贵又费时,但是这些成本通常超过了更快的PFGE的较高成本(van der Zee et al。2013)。因此,定期对PFGE进行分析是检查医院的未来目标,在皮肤科的这项工作中收集到的数据表明,随着在诊所进行常规入院筛查的开始,更多的MRSA病例得到了登记,但是“触发事件”减轻体重,发生继发性医院内MRSA的病例减少。一方面,入院筛查可以区分医院内和非医院内MRSA病例数(Jones等人,2014)。另一方面,它可以作为衡量内部卫生质量的指标,此外,还可以减少对复杂爆发管理的需求。将来,为了真正记录所有医院的定植/感染情况,必须考虑是否将患者从其他医疗机构转移。如其他研究所示,MRSA的传播可通过入院筛查来降低成本和资源(Tubbicke等人,2012年)。考虑了部门中MRSA的发生。在重症监护部门以及皮肤病学和创伤外科中,由于触发事件的频繁发生,应该建议进行常规筛查。被检查医院的住院区域更常受MRSA病例的影响,但是要考虑医院的筛查概念,应更多考虑门诊区域MRSA病例增加的趋势。因此,应该在诊所的所有住院和门诊部门建立基于风险的入院筛查。

著录项

  • 作者

    Sydow Nora;

  • 作者单位
  • 年度 2014
  • 总页数
  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
  • 中图分类

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