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Antikörper-vermittelte Kopplung magnetischer Nanopartikel an Endothel- und Tumorzellen : eine in vitro Studie zur magnetischen Wärmebehandlung

机译:抗体介导的磁性纳米颗粒与内皮细胞和肿瘤细胞的偶联:磁性热处理的体外研究

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摘要

Tumorerkrankungen spielen im heutigen Klinikalltag eine immer größere Rolle. Zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen werden neben chirurgischen Verfahren, Chemotherapie und Bestrahlung eingesetzt. Der Bedarf an Optimierung der Therapieerfolge und das große Spektrum von Nebenwirkungen dieser Therapieverfahren verdeutlichen den Forschungsbedarf in Hinblick auf alternative Methoden. Ein potentiell alternatives Verfahren ist die magnetische Wärmebehandlung. Ziel dieser Methode ist es kleinste Eisenoxidpartikel in Form von magnetischen Nanopartikeln im Tumorgewebe anzureichern und mit einem externen Magnetwechselfeld eine lokalisierte Erwärmung der Region zu erzeugen. Durch einen Temperaturanstieg auf über 50°C kann das Gewebe irreversibel geschädigt werden. Durch die bisher durchgeführte intratumorale Applikationsform sind multifokale Karzinome oder unzugängliche Tumore ungenügend erreichbar. Aus diesem Grund ist eine selektive Anreicherung von magnetischem Material und eine einfache Darreichungsform z.B. als intravenöse Applikation notwendig. Einen interessanten Ansatz bietet hierfür die selektive Anreicherung von magnetischem Material über spezifisch an eine Zielstruktur bindende Antikörper. Hierbei ist eine intravasale Applikation mit Anschwemmung zum Zielgewebe über das Gefäßsystem vorstellbar. Als Zielstrukturen können bekannte Rezeptoren, die auf der Zelloberfläche von Tumorzellen überexpremiert werden, Verwendung finden. Des Weiteren bietet die gesteigerte Expression definierter Rezeptoren auf Zellen von Tumorgefäßen verglichen mit gesunden Endothelzellen einen Ansatzpunkt. So ist eine antikörpervermittelte Kopplung von magnetischem Material an Tumorgefäß bzw. Tumorzellen vorstellbar. Die anschließende Erwärmung im magnetischen Wechselfeld kann hierbei eine Schädigung dieser Zellen induzieren. Zur Untersuchung dieses Ansatzes wurden in der in vitro Situation Endothelzellen und Tumorzellen über eine antikörpervermittelte Kopplung mit magnetischen Nanopartikeln über verschiedene Bindungsmodelle beladen. Um das Potential und die Mechanismen der spezifischen Bindung beurteilen zu können, wurden Vergleichsuntersuchungen zur unspezifischen Bindung von Nanopartikeln an Makrophagen durchgeführt. Hierbei konnte eine zeitabhängige Steigerung der Partikelaufnahme beobachtet werden (2h Inkubation 12,5 pg/Zelle; 12h Inkubation 73,5 pg/Zelle). Eine Abhängigkeit der im magnetischen Wechselfeld (MWF) erzielten Temperaturerhöhung der magnetisch markierten Zellen von derBehandlungszeit wurde ebenfalls ermittelt (12h, DT=15,31K). Die Untersuchungen der antikörpervermittelten Kopplung magnetischer Nanopartikeln an Zellen wurden mit der sogenannten Mehrschrittmethode bzw. Einschrittmethode durchgeführt. Beim Einsatz der Mehrschrittmethode wurden den Endothelzellen im ersten Schritt Antikörper, im zweiten Schritt magnetische Nanopartikel zugegeben. Bindungsvermittler waren hierbei die Brückenmoleküle Biotin und Streptavidin. Zur Analyse der Einflüsse von Inkubationszeiten und Temperaturen auf die zellulären Prozesse der rezeptorvermittelten Partikelaufnahme erfolgte die Variation der Behandlungsbedingungen. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigten unter verschiedenen Behandlungsbedingungen(Inkubation Antikörper von 30 min bis 90 min) eine stetige Abnahme der Eisenoxidmenge in den Zellen mit zunehmender Nanopartikelinkubationsdauer (bis 90 min). Diese Abnahmetendenzen sind vermutlich auf Endozytose- und Exozytoseprozesse der Zellen zurückzuführen. Die zellgebundene Menge an Nanopartikeln war hierbei zu gering um eine Temperaturerhöhung im MWF zu erzeugen. Die Verwendung der Einschrittmethode ermöglichte die Gabe der Antikörper und Nanopartikel als sogenannte Sonden in einem Schritt zu den Zellen. Es wurden hierbei drei Sondenmodelle untersucht. Zum einen wurde eine Sondenkopplung über die bereits beschriebenen Brückenmoleküle erreicht. Die Behandlung der Endothelzellen mit dieser Sonde zeigte mit zunehmender Inkubationszeit (bis 90 min) eine Abnahmetendenz der Eisenoxidmengen. Voraussichtlich sind hierfür Exozytoseprozesse der Zellen verantwortlich. Zwei weitere Sonden wurden über chemische Bindung hergestellt. Hierbei wurden Antikörper gegen Endothelzell- bzw. Tumorzellrezeptoren an Nanopartikel gekoppelt und die Zellen für 30 min mit diesen Sonden behandelt. Eine spezifische Bindung der Sonden an Endothel- und Tumorzellen konnte erreicht werden. Wobei die hohe Beladung der Tumorzellen mit magnetischem Material (1,242 pg/Zelle) bei der Messung im MWF zu einer Temperaturerhöhung von 5 K führte. In den Untersuchungen konnte eine spezifische Markierung von Zellen mit magnetischen Nanopartikeln erreicht werden. Die Steigerung der Zellmarkierung ist jedoch erforderlich. Hierzu müssen zelluläre Einflüsse (Endozytose und Exozytose) auf die Partikelaufnahme aufgeklärt und die Weiterentwicklung von Sonden vorangebracht werden.
机译:肿瘤疾病在日常临床实践中起着越来越重要的作用。除了外科手术,化学疗法和放射疗法外,治疗还用于治疗恶性疾病。优化治疗成功的需要以及这些治疗方法的广泛副作用说明了对替代方法进行研究的必要性。潜在的替代方法是磁热处理。该方法的目的是在肿瘤组织中积累磁性纳米颗粒形式的最小的氧化铁颗粒,并利用外部交变磁场对该区域进行局部加热。如果温度上升到超过50°C,则可能会不可逆地损坏组织。由于迄今为止进行的肿瘤内施用形式,多灶性癌或难以接近的肿瘤是不足的。因此,例如有选择地富集磁性材料和简单的给药形式。静脉注射时必要。通过特异性结合靶结构的抗体对磁性材料的选择性富集提供了一种有趣的方法。可以想到通过血管系统向目标组织冲积积聚的血管内应用。在肿瘤细胞的细胞表面上过表达的已知受体可以用作靶结构。此外,与健康的内皮细胞相比,确定的受体在肿瘤血管细胞上的表达增加提供了一个起点。可以设想抗体介导的磁性材料与肿瘤血管或肿瘤细胞的偶联。随后在交变磁场中加热会导致这些细胞受损。为了研究这种方法,在体外情况下,通过抗体介导的内皮细胞和肿瘤细胞通过各种结合模型与磁性纳米颗粒偶联。为了能够评估特异性结合的潜力和机理,对纳米颗粒与巨噬细胞的非特异性结合进行了比较研究。观察到颗粒吸收的时间依赖性增加(2h孵育12.5 pg /细胞; 12h孵育73.5 pg /细胞)。还确定了交变磁场(MWF)中磁性标记细胞的温度升高对处理时间的依赖性(12h,DT = 15.31K)。使用所谓的多步法或一步法对磁性纳米颗粒与细胞的抗体介导的偶联进行了研究。当使用多步法时,第一步将抗体添加到内皮细胞,第二步将抗体添加到磁性纳米颗粒。结合分子是生物素和链霉亲和素的桥接分子。改变处理条件以分析温育时间和温度对受体介导的颗粒摄取的细胞过程的影响。研究结果表明,在不同处理条件下(抗体的孵育时间从30分钟到90分钟),随着纳米颗粒孵育时间(最长90分钟)的增加,细胞中氧化铁的含量会稳定下降。这些下降的趋势可能是由于细胞中的内吞作用和胞吐作用过程。纳米颗粒的细胞结合量太低而无法在MWF中产生温度升高。一步法的使用允许一步将抗体和纳米颗粒作为所谓的探针施用于细胞。检查了三个探针模型。一方面,使用已经描述的桥分子实现了探针偶联。用该探针处理内皮细胞表明,随着孵育时间的增加(最长90分钟),氧化铁的含量会降低。细胞的胞吐过程大概是造成这种情况的原因。通过化学键合制备了另外两个探针。将针对内皮细胞或肿瘤细胞受体的抗体偶联至纳米颗粒,并用这些探针处理细胞30分钟。可以实现探针与内皮细胞和肿瘤细胞的特异性结合。当在MWF中测量时,肿瘤细胞充满磁性材料(1.242 pg /细胞)导致温度升高5K。在研究中,可以用磁性纳米粒子对细胞进行特异性标记。但是,增加细胞标记是必要的。为此,必须弄清楚细胞对颗粒摄取的影响(内吞作用和胞吐作用),并推进探针的进一步开发。

著录项

  • 作者

    Dietmar Elke;

  • 作者单位
  • 年度 2006
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  • 正文语种 deu
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