ufgereiht stehen die Ma-schinen im Vorfuhrzentrumvon TRUMPF in Ditzingen beiStuttgart. In der lichten Halle surrtund zischt es. Forderbander oderSaugheber futtern die Maschinenmit groBen Blechen, die darausunterschiedlichst geformte Teileausschneiden und -stanzen. Kun-den konnen bier Maschinen liveerleben und sich ihre eigenen Mus-terteile fertigen lassen, bevor siefiber einen Kauf entscheiden. ,Wirmachen Locher in Blech": Auf diesepragnante Formel hat BertholdLeibinger, der 40 Jahre lang dieGeschicke von TRUMPF leitete,einst die Mission des schwabischenFamilienunternehmens gebracht,das zu den groBten Herstellern vonWerkzeugmaschinen und Laser-technik,Dabei sprechen wirvon einem Blech, wenn die lateraleAusdehnung groBer ist als dieDicke", erlautert der Physiker DetlefBreitling und deutet auf ein hand-groBes Zahnrad, das ein CO_2-Laseraus einer 25 Millimeter dickenStahlplatte ausgeschnitten hat. Dassdiese Maschinen auch auBerst fili-gran arbeiten konnen, demonstriertBreitling mit einem nur knapp einZentimeter groBen und an Detailsreichen Miniaturfahrrad, hergestelltmit der gleichen Maschine auseinem dunnen Blech. Besondersverbunden fuhlt sich Breitling mitder TruMatic 7000, einer Kombi-maschine, die Bleche sowohl stan-zen und umformen als auch mitdem Laser bearbeiten kann: Aneinem seiner ersten Arbeitstage beiTRUMPF vor knapp funf Jahrennahm er an der,Kick-off Veran-staltung" zu dieser Maschine teil,und inzwischen ist er als Projektlei-ter fur eine neue Kombimaschineverantwortlich.
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