Um nicht weiter ins Hintertreffen zu gera ten, ist es somit dringend erforderlich, for schungsintensive Branchen steuerlich zu entlasten und von hemmender Burokratie zu befreien. Zum anderen gilt es, die Investitionen in die Bildung und Ausbildung zu erhohen, denn einschliesslich privater Ausgaben machen sie derzeit nur 5,8 percent des Bruttoinlandsprodukts aus. In Dane mark, Finnland, Frankreich, Schweden und den USA betragt der Anteil dagegen zwischen 6,2 und 7 percent. Zwar wird das all gemeine Bildungsniveau in Deutschland zu Recht als sehr hoch eingeschatzt, aber die Studienzeiten an den hiesigen Hoch schulen sind unverhaltnismassig lang. Je junger aber die Absolventen, umso fruher konnen sie ihr Wissen in den Innovations prozess einbringen. Und umso eher wird die Vision des Forschungsministers Wirk lichkeit, wonach die wissensintensiven Wirtschaftszweige zur Triebfeder des Auf schwungswerden.
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