Der Rapsanbau gewinnt immer mehr an Bedeutung. Entsprechend nimmt die Anbauhaufigkeit von Raps in der Fruchtfolge zu. Damit steigt auch die Gefahr von Durchwuchspflanzen im Kulturbestand. Aus England stammen entsprechende Forschungsergebnisse, welchesich mit dem richtigen Vorgehen nach der Rapsernte auseinandersetzen. Die englischen Ergebnisse zeigen, dass in der Regel die Mortalitat der Rapssamen am hochsten ist, wenn direkt nach der Rapsernte keine Bearbeitung erfolgt. Ohnehin zeigen alle Verfahren, welche tiefer als 3 cm in den Boden eingreifen, schlechtere Effekte, da zu viele Rapssamen verschüttet werden. Raps als Samen mit niedrigem Gewicht hat wenig Reserven, um langere Strecken zum Keimen zu überwinden. Entsprechend braucht Raps stets einen Lichtreiz, um keimen zu konnen. Diesen findet Raps in der Regel in den oberen drei Zentimetern.
展开▼