Schon die Ausgangslage für die Vermarktung von Speisefrühkartoffeln aus deutschem Anbau war ungünstig. Allerdings gab es in deren Verlauf durchaus Moglichkeiten einer positiven Gestaltung, die auf Grund der Marktstrukturen von Seiten der Anbieter aber nicht zu realisieren waren. Der Verkauf von Frühkartoffeln im LEH startet in der Regel schon Anfang des Jahres in kleinen Mengen. Richtig los geht es meistens dann ab Anfang April, wenn grosse Mengen Nicola aus Agypten geliefert werden. Diese gab es auch in diesem Jahr wieder, und zwar in so hoher Zahl, dass sich die Hauptakteure im Mai schon fragten, ob sie neben Agypten zu ihrem optimalen Vermarktungszeitpunkt genügend Platz in den Regalen finden werden.
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