Die Witterung im Jahr 2009 war wie eine Wundertüte voller Uberraschungen. Zunachst ein langer und ausgepragter Winter mit spatem Vegetationsbeginn, wodurch sich die Pflanzung um bis zu 10 Tage verzogerte. Es schloss sich ein überdurchschnittlich warmer April an, der zu einer rasanten Entwicklung der Bestande und somit zu einem Vegetationsvorsprung von etwas 2 Wochen führte. Dann folgten weitere Wetterkapriolen, denn wahrend der April und Mai überdurchschnittlich trocken waren, traten im Juni undJuli regionale Unwetter mit Extremniederschlagen auf. Die Trockenheit zu Vegetationsbeginn verursachte teilweise Probleme bei der Nahrstoffaufnahme, einige Bestande zeigten Mangelsymptome. Die folgenden Extremniederschlage führten im Juni/Juli zu einemUngleichgewicht zwischen oberirdischem und unterirdischem Wachstum, weil die nassen und luftarmen Boden das Wurzelwachstum hemmten.
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