Spulwürmer gehoren in den meisten Schweinebestanden zur Tagesordnung. Dabei kann dieser Endoparasit erhebliche wirtschaftliche Schaden verursachen. Die Tierarzte SVEN KURZE und DR. HENNING WESEMEIER vom Institut für Agrar- und Stadtokologische Projekte an der Humboldt-Universitat zu Berlin stellen im folgenden Beitrag Ergebnisse einer Untersuchung zum Spulwurmbefall vor und geben Anregungen, wie dem gefahrlichen Schmarotzer beizukommen ist. Der Spulwurmbefall ist ein wirt-schaftlich bedeutendes Problem in der Schweinehaltung. Un-mittelbar spürt das der Landwirt in Form von Geldabzügen für verworfene Lebern auf der Schlachtabrechnung. Viel schwerwiegender sind jedoch die versteckten Einbussen durch verringerte Tageszunahmen, erhohte Krankheitsanfalligkeit und verlangerte Mastdauer.
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