Motorrader haben in Umberto Boriles Leben schon immer eine tragende Rolle gespielt. Bereits als kleiner Junge war er von deren Asthetik und Klang fasziniert. Damals waren in Italien jede Menge alte Militar-Motorrader in Umlauf, die von den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg einfach dort zuruck gelassen wurden. Ein gefundenes Fressen fur die lokalen Motorsport-Freunde, denn die alten DKWs und Triumphs waren erstens spottbillig zu bekommen und zweitens erstklassige Basisgerate fur Umbauten. "Ich wohnte damals mit meinen Eltern in der Nahe von Padua", erinnert sich Borile, "und da gab es immer eine kleine Gruppe von Geschaftsleuten am Ort, die sich am Sonntag trafen, um mit ihren Motorradern in die Eugeanischen Berge hoch zu fahren.
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