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>VOLLER KONTAKT: Mechanik top, Elektrik malad. Diese Bestandsaufnahme hauft sich, wenn das Rad langsam aber sicher die Zehnjahres-Marke uberschritten hat.
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VOLLER KONTAKT: Mechanik top, Elektrik malad. Diese Bestandsaufnahme hauft sich, wenn das Rad langsam aber sicher die Zehnjahres-Marke uberschritten hat.
Gestandene Ingenieure wissen es seit jeher: Alles, was in ein Fahrzeug eingebaut wird, kann kaputtgehen. Fruher oder spater. Dabei hat die klassische Motormechanik uber die letzten Jahrzehnte auch im Motorradbereich eine Reife erlangt, die eher selten oder allenfalls bei grober Missachtung der Bedienungsanleitung noch Arger verursacht. Mit dem steigenden Grad der elektronischen Ausstattung droht heute aber von der Elektrikseite das Ausfallrisiko. Beim Motorrad ist dieses Defektrisiko nach wie vor deutlich hoher als bei Autos. Der Grund ist ebenso einfach wie einleuchtend: Die Motorrad-Elektrik ist durch Vibrationen und andere mechanische Einflusse weit hoher belastet als im vergleichsweise vibrations- und bewegungsentscharften Auto. Man nehme ganz einfach den Ubergang zu den Lenkerschaltern. An dieser Stelle ist der Kabelbaum zwangsweise standig in Bewegung. Entsprechend belastet sind Steckverbindungen und die stromfuhrenden Leitungsadern.
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