Auch wenn Marketingfachleute den Begriff Blockheizkraftwerk (BHKW) wohl nicht gerade schatzen, so ist der Bekanntheitsgrad in den letzten Jahren doch sprunghaft gestiegen. Was sich hinter dem komplexen Wortgebilde verbirgt, ist nichts anderes als einestationare Anlage, die gleichzeitig Strom und Warme produziert und zur Nutzung bereitstellt. Für den Betrieb eines Blockheizkraftwerks ist das Vorhandensein eines Verbrennungsmotors notwendig, der mit einem Generator gekoppelt ist. Neben dem erzeugtenStrom fallt durch den Betrieb des Motors Warme an, die für Heizzwecke zur Verfügung steht. Die Technik ist alles andere als neu und wird schon seit vielen Jahren mit fossilen Energietragern wie Heizol EL oder Erdgas angewandt. Wirtschaftlich interessant war dies allerdings für die wenigsten Gartnereien. Denn auch wenn die produzierte Warme noch halbwegs sinnvoll genutzt werden konnte, so fehlte es haufig am Strombedarf. Was blieb, war die Einspeisung ins Stromnetz und das rechnete sich in der Regel nicht.
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