Feldversuche zur Schadstoffimmobilisierung in gelaugtem Quadersandstein

摘要

Die ehemalige Uranerzgrabe Konigstein liegt etwa 20 km sudlich von Dresden in unmittelbarer Nahe der Elbe sowie des Nationalparks Sachsische Schweiz. Gleichzeitig befindet sie sich im Einzugsgebiet von Grundwasserleitern,- die zur Trinkwassergewinnung genutzt werden. Die Lagerstatte ist durch das Auftreten von drei Erzhorizonten gekennzeichnet, in denen die Vererzung als feinste Impragnation des Sandsteins auftritt. Die wichtigsten Uranmineralisationen sind Pechblende, Nasturan und Coffmit sowie verschiedene Sekundarbildungen wie Autu-nit, Torbernit, Uranocircit und Zippeit. In Paragenese mit den Uranmineralien beziehungsweise als eigenstandige, konkretio-nare Bildungen dominieren verschiedene Sulfide (Pyrit, Marka-sit, Sphalerit) beziehungsweise eisenoxidische Formen (Krusten, Bander oder Impragnationen von Limonit, Hamatit, Goe-thit).