Die Stadtwerke Dinslaken kooperieren mit der Stadt Bad Laasphe, die zu den Gewinnern beim Wettbewerb "NRW-KWK-Modellkommune" zahlte, beim Aufbau eines Nahwarmenetzes. Im Wittgensteiner Land gibt es seit kurzem einen neuen Energieversorger: die Bad Laaspher-Energie GmbH (BL-E). Gesellschafter des Unternehmens sind mit 51 Prozent die Stadt Bad Laasphe selbst und die Fernwarmeversorgung Niederrhein GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Dinslaken, mit 49 Prozent. "Dass wir uns gegen 45 Mitbewerber durchgesetzt haben, spricht vor allem fur unsere Kompetenz", freut sich Hans Buch, Hauptabteilungsleiter Vertrieb Warme Fern-/Nahwarme bei den Dinslakener Stadtwerken. Auf mittlerweile mehr als 50 dezentrale Contracting- und Nahwarmeprojekte - viele davon auf Basis von Kraft-Warme-Kopplung in der Grossenordnung zwischen 12 und 2 000 kW elektrisch -, bei denen oft erneuerbare Energien zum Einsatz kommen, konnen die Dinslakener verweisen, und zwar verteilt im gesamten Bundesgebiet.
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