Ehrung für WILHELM PFEIL im Harz

摘要

Anlasslich des 150. Todestages von FRIEDRICH WILHELM LEOPOLD PFEIL am 4.9.2009 hatten das Betreuungsforstamt Harz, der LFB Ostharz und der Landesforstverein Sachsen-Anhalt zu einer Exkursionsveranstaltung in die Walder um Friedrichsbrunn im Harz eingeladen. Im Namen der Veranstalter begrüssten PETER KASCHNER (Betriebsleiter Ostharz) und SABINE MANE (Betreuungsforstamt Harz) die etwa 60 an der Geschichte FRIEDRICH WILHELM LEOPOLD PFEILS interessierten Personen. "Tage wie diese", sagte MANE, "sind nicht nur Gedenktage. Sie sind eine inzwischen rar gewordene Moglichkeit der Begegnung und des Austausches, (...) lassen uns zurück und auch nach vorne schauen." Bei ihrem Blick zurück verwies MANe darauf, dass PFEIL seit dem Beginn seiner forstlichen Laufbahn im Harz (1801 bis 1804 in den koniglich preussischen Oberforstereien Konigshof und Thale) eine tiefe Verbundenheit zu diesem Waldgebiet zeigte und eigentlich hier begraben werden wollte. Viele Ansichten PFEILS seien heute aktueller denn je, wollteer doch Wald und Forstwirtschaft als Teil des gesamten wirtschaftlichen und sozialen Geschehens betrachtet wissen. "Heute", so MANE mit einem Verweis auf moderne Forsteinrichtungsverfahren, "bieten IT und technische Hilfsmittel viele Arbeitserleichterungen. Wir müssen nur aufpassen, dass sie nicht das Allheilmittel und die einzig wahre Lehre sind." Schliesslich erinnerte sie an PFEILS wohl berühmtesten Satz: Fragt die Baume, wie sie erzogen sein wollen, sie werden Euch besser darüber belehren als esdie Bücher tun.