Der Buchdruckerbefall war 2007 erneut rücklaufig. Die entstandene Schadholzmenge erreichte noch 280 000 m~3 Fichtenholz. Die Witterung hat die Vermehrung von Schmetterlingen und Lausen gefordert. Austreibende Larchen wurden im Mai von einem Spatfrostüberrascht und Infektionen durch Rindenpilze nach Hagelunwettern begünstigt. In weiten Landesteilen wurden neuartige Kronenschadigungen an Eschen beobachtet. Eingeschleppte oder eingewanderte Insekten und Pilze etablieren sich immer ofter. Der Einfluss des Schalenwildes auf den Wald wird zunehmend anhand der Verbissintensitat beurteilt.
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