Den Start machte Eva Piepenbrock, Redakteurin beim f3-Magazin, mit einem Vortrag über "Start-ups und Innovationen in der Landwirtschaft". Kurzweilig und interessant wusste sie am Abend des ersten Tages der Fachtagung Nord über neueste Entwicklungenzu berichten und gab genug Gesprachsstoff für das anschliessende Abendessen vor. Den Trend der Nachhaltigkeit sollte man ihrer Meinung nach eher als Chance anstatt als Hindernis für die Landwirtschaft sehen. Die Zeiten von "schneller, grosser, starker"seien vorbei, neue Technologien müssten jetzt "smarter, effizienter und schwarmartiger" werden. Als weiteren Punkt für zukünftiges Handeln nannte Eva Piepenbrock einen zunehmend festzustellenden Vertrauensverlust der Gesellschaft gegenüber der Landwirtschaft, der Politik, der Kirche und global agierenden Unternehmen und Verbanden. Verbraucher würdenwieder "personlicher handeln" wollen und auf Vertrauensverhaltnisse setzen. Dies würde folgende Chancen bedingen: 1. Neue Standbeine für die Landwirtschaft, 2. Durch das Sichtbarmachen okologischer Leistungen der Landwirtschaft mit neuen smarten Technologien eine Art "Vertrauensmaschine" schaffen.
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