Die Verschiebung vom Verk?ufer- zum K?ufermarkt in Verbindung mit wachsender Globalisierung und Wohlstand fordert von Unternehmen eine konsequente Kundenorientierung, um am Markt bestehen zu k?nnen [1; 2]. Zus?tzlich werden Kaufentscheidungen heutzutage h?ufig nicht mehr rein auf Basis der Produktfunktionalit?t getroffen. Vielmehr entscheiden sich Kunden aufgrund von Aspekten wie der Nutzbarkeit, dem Komfort, dem Nutzungserlebnis, aber auch der ?sthetik oder des Markenwertes für oder gegen Produkte und Dienstleistungen. Die Passung zwischen Produkt und Nutzer im jeweiligen Nutzungskontext, die die Kundenzufriedenheit ma?geblich beeinflusst, h?ngt einerseits von psychologisch-emotionalen, andererseits aber auch von physiologischen Faktoren ab [3; 4]. Der Mensch rückt damit immer mehr ins Zentrum der Produktentwicklung. Der Nutzer, samt seiner Anfor-deru?gen und Wünsche, darf für eine erfolgreiche Weiterentwicklung bestehender Produkte und Dienstleistungen, aber auch bei der Entwicklung neuartiger innovativer Technologien nicht vernachl?ssigt werden. Dieser Wandel birgt zwar einerseits gro?e Herausforderungen, um auf dém Markt bestehen zu k?nnen, andererseits k?nnen durch konsequente Berücksichtigung der zukünftigen Belange der Kunden und Nutzer ganz neue Potenziale erschlossen werden.
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