Immer mehr Unternehmen setzen auf 3D-Druck. Forscher in Aalen schaffen die Grundlagen, um damit auch komplex geformte optische Bauteile fertigen zu konnen Es gab mal eine Zeit, da steckten hochstens in Kinderspielzeug oder billiger Importware Kunststofflinsen. Leistungsfahige Optiken waren dagegen aus Glas. Das ist lange vorbei. Heute gibt es viele komplexe Gerate, die in irgendeiner Form Licht bundeln oder leiten mussen und hierfur Optiken aus transparenten Kunststoffen nutzen. Brillenglaser und Kontaktlinsen sind dafur bekannte Beispiele, doch auch in der Kamera eines Smartphones und bei Bewegungsmeldern geht nichts mehr ohne Kunststoff. Der grosse Vorteil gegenuber Glas: Kunststoffoptiken lassen sich gunstiger herstellen und ihre Oberflachenform kann komplexer gestaltet werden. Ausserdem ist Kunststoff leichter als Glas. Anders als eine Glaslinse muss man eine Kunststofflinse auch nicht schleifen, sondern kann sie spritzgiessen.
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